Das Ganze wird vermutlich auch nur so aufgebauscht, weil man sowas von Nintendo eigentlich bisher nicht gewohnt war. Aber wenn dieser Herr Fabian schon mit Zelda ein Problem hat, dann dürfte er die ganzen Open-World-Spiele auf PS4 (und vermutlich XB1) zumindest nicht im Vanilla-Zustand gespielt haben. Da ist es ja mittlerweile schon die Regel, dass die nicht sauber laufen und teils Bugs haben. Zumindest Letzteres ist bei Zelda nun wirklich nicht der Fall, mir sind in den über 75 Spielstunden auf jeden Fall keine begegnet.
Mir ist gerade etwas interessantest aufgefallen. Der Day-1-Patch von Zelda war irgendwas um die 250 MB groß und hat auch soviel auf dem internen Speicher der Switch belegt. Nachdem ich nun den neuen Patch runtergeladen habe, wird mir in der Datenverwaltung nur noch 162 MB angezeigt. Das heißt, durch den neuen Patch wird nicht nur die Performance im Spiel verbessert, sondern er benötigt auch weniger Speicherplatz als der Alte.
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Ansonsten ist mir ebenfalls noch aufgefallen, dass, wenn man eine microSD-Karte in der Switch hat, diese automatisch für bestimmte Dinge genutzt wird. Screenshots und Downloads (z.B. aus dem eShop) werden dann ohne weiteres zutun offenbar nicht merh auf dem internen Speicher abgelegt, sondern auf der microSD. Für die Patches wird aber nach wie vor der interne Speicher verwendet, wobei ich nicht weiß, ob das bei Zelda nur der Fall ist, weil der alte Day-1-Patch ebenfalls auf dem internen Speicher lag oder ob in diesem Fall generell der interne Speicher bevorzugt verwendet wird.
Ich bin mal gespannt, ob es auf der Switch überhaupt mehrere GB große Patches geben wird oder ob sich die Größe weiterhin auf ein paar hundert MB geschränken wird. Der Patch zu Super Bomberman R hat z.B. auch nur 239 MB.