Konsolenhersteller handeln offenbar genau dann am besten, wenn sie im Zugzwang sind.

MS in der ersten Hälfte der Xbox360-Ära, Sony in der zweien Hälfte der PS3-Ära und Nintendo hat aktuell auch einen Lauf (wobei ich da noch unsicher bin wie sich das ganze langfristig entwickeln wird, da man ja verstärkt auf DLCs und nachträglich hinzugefügte Features via Patches konzentrieren will).
Bei Sony und der PS4 finde ich es schade, dass man offenbar zusehens das Interesse an Retro-Games verliert. So kann die PS4 bis heute keine PS1-Titel abspielen, obwohl die PS3, die PSP und auch die Vita das konnten (die beiden Letzteren halt nur über digital im Store gekaufte Versionen). Hacker haben wohl auch herausgefunden, dass die PS4 über einen relativ brauchbaren PS2-Emulator verfügen soll, der aber lediglich für die paar PS2-Titel verwendet wird, die es im Store für PS4 gibt. Na ja...
Btw. Sony hat auf Nachfrage jetzt bestätigt, dass es auch nach Wegfall der PS3- und Vita-Spiele weiterhin bei 2 PS4-Titel pro Monat bleiben wird. Sprich, es gibt keinen Ausgleich für die wegfallenden Spiele, obwohl das PS+ Abo ja vor ein paar Monaten 10,- € teurer im Jahr wurde.