Welche Zeitschriften habt ihr früher gekauft und welche lest

Hier könnte ihr über Inhalte alter oder neue Videospielezeitschriften diskutieren, wie z.B. Specials, Testberichte, Redakteure, usw.
Black Diamond
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Beitrag von Black Diamond »

Razor hat geschrieben:
Naja, ich bin jedenfalls sehr dankbar noch in einer lockeren und stressfreien Zeit aufgewachsen zu sein, wo man nicht alle paar Minuten eine Nachricht bei Whats App / SMS oder anderen "Apps" bekommen hat, und einfach den Tag genießen konnte und sich noch mit "echten" Freunden getroffen hat!
:ok: Auch von mir gibt´s dafür den Daumen. Wir drei haben ja die 30 nun weit hinter uns gelassen und kennen beide Lebensstile. Ich sehe das auch so wie du. Wenn ich mich Heute zurück erinnere, besonders an diese unschuldige Zeit der Anfang-90iger (mit den bunten Klamotten usw. hohoho), tun mir die Heutigen "Kid´s" ein wenig leid. Viel zu aufgeklärt und vollgepumpt mit teils unnützem Wissen, dadurch extremst schnell gelangweilt, was wiederum zu Frust und frühem Streß tendiert. Wo soll das noch hinführen.

Wie du mit dem Fahrrad brauchte auch ich damals 24 Minuten, bis ich zu einem Geschäft kam wo man beispielsweise ein neues Videospiel im Laden und auf einem daneben aufgebauten Bildschirm bewundern konnte. Anschließend fuhr man wieder nach Hause und wünschte sich so etwas für den nächsten großen Anlaß. Man hatte also noch eine echte Vorfreude auf manche Dinge. Nix mit Google, YouTube, Amazon, eBay und Co. Man blätterte die nächsten Tage und Wochen weiter und immer mal in Wiederholung in den Magazinen und/oder besuchte einen Kumpel der das heiß ersehnte Spiel bereits hatte (weil der früher Geburtstag hatte oder Einzelkind war und immer alles sofort bekommen hat). :laugh:

Das waren wirklich schöne Zeiten. Bei mir hielten diese Zeiten noch bis Ende der 90iger an. Als das Internet und Co. dann richtig da waren hat sich das doch echt geändert...
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Razor
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Beitrag von Razor »

Was ich noch zum Layout / Design loswerden will, da ja auch hier einhellig fast alle der Meinung sind dass die meisten Zeitschriften ab 2002/2003 nur noch schlechter wurden (oder von Beginn an schlecht waren): Man sieht wirklich GANZ deutlich wie die Magazine damals die Kinder / Jugendlichen alleine mit der Art der Texte und des Layouts selber total angesprochen haben. Hier habe ich ein Beispiel wie ein Test zu einem Rollenspiel anno 1994 ausgesehen hat: http://www.ninretro.de/img/scans/snes/B ... _10-94.jpg

Da war einfach alles schön übersichtlich, aber trotzdem bunt und angenehm zu lesen! Auch die individuelle Art der Redakteure kam VIEL besser rüber als heute, wo die meisten einfach nur nackte Fakten aufzählen und keinerlei Seele haben. Das sterile Design von heute wo nur noch Texte und Schriftart herausstechen sollen kann da nicht mal annähernd so gut die Kinder und Jugendlichen ansprechen wie damals solche Tests. Da konnte eben auch ein Screenshot mitten im Text prangern, und der Text konnte andere Anfangs- und Abschlusspunkte haben. Heute werden sogenannte "Layout-Experten" *hüstel* für teures Geld engagiert wo einfach fast ALLES identisch und steril aussieht, während damals die Redaktionen individuelle Stile hatten und diese auch in den Heften umsetzten. Sicher sind Spiele heute "erwachsen" geworden und sprechen ältere Zielgruppen an wie damals, aber ich bin mir zu 100% sicher dass dieser spezielle Stil, welcher aufs jüngere Publikum abgestimmt war, einen großen Einfluss auf unsere positiven Erinnerungen hat. Für seine Zeit einzigartig, und wird (leider) wohl nicht mehr so schnell wiederkommen.
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MetalSnake
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Beitrag von MetalSnake »

Ich glaube nicht dass die moderne Technik daran schuld ist. Das Problem ist eher, dass Videospiele zum Mainstream geworden sind. Jeden Monat erscheinen mehr Spiele als man sich auch nur angucken kann. Natürlich kommt da keine große Vorfreude mehr auf. Wäre der Markt so klein wie in den 90ern würden wir jetzt täglich die Newsseiten durchbrowsen mit der Hoffnung irgendwas neues in Erfahrung zu bringen. Aber es gibt einfach zu viel neues als das man sich durchlesen kann, und das meiste davon interessiert einen nicht, und die Spiele die am meisten gehyped werden zielen natürlich auf die große Masse ab und dazu müssen die Sachen so glattgebügelt werden, dass sie völlig langweilig sind. Ist bei Musik und Filmen nicht anders. Wenn man auf Masse geht muss man den kleinsten gemeinsamen Nenner finden damit möglichst wenige abgeschreckt werden.
Man muss sich jetzt also in der Flut der Spiele die Perlen raussuchen die einen interessieren, das ist einfacher wenn es nicht ganz so viele Spiele gibt, und es wirkt dadurch auch so als würde es weniger gute Spiele geben, dabei sinkt nur der Prozentuale Anteil, aber nicht unbedingt die Absolute Anzahl.
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Panda
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Beitrag von Panda »

MetalSnake hat geschrieben: Ich glaube nicht dass die moderne Technik daran schuld ist. Das Problem ist eher, dass Videospiele zum Mainstream geworden sind. Jeden Monat erscheinen mehr Spiele als man sich auch nur angucken kann. Natürlich kommt da keine große Vorfreude mehr auf. Wäre der Markt so klein wie in den 90ern würden wir jetzt täglich die Newsseiten durchbrowsen mit der Hoffnung irgendwas neues in Erfahrung zu bringen. Aber es gibt einfach zu viel neues als das man sich durchlesen kann, und das meiste davon interessiert einen nicht, und die Spiele die am meisten gehyped werden zielen natürlich auf die große Masse ab und dazu müssen die Sachen so glattgebügelt werden, dass sie völlig langweilig sind. Ist bei Musik und Filmen nicht anders. Wenn man auf Masse geht muss man den kleinsten gemeinsamen Nenner finden damit möglichst wenige abgeschreckt werden.
Man muss sich jetzt also in der Flut der Spiele die Perlen raussuchen die einen interessieren, das ist einfacher wenn es nicht ganz so viele Spiele gibt, und es wirkt dadurch auch so als würde es weniger gute Spiele geben, dabei sinkt nur der Prozentuale Anteil, aber nicht unbedingt die Absolute Anzahl.
Das sehe ich genauso. Nichtsdestotrotz waren die 90er goldene Zeiten an die man wieder ankünpfen sollte, es war halt der große Aufschwung der Videospiele.
Sony und Microsoft haben den Videospielmarkt extrem umgekrempelt. Wer 1 und 1 zusammenzählen kann, wusste gleich wohin die Reise geht. Jetzt sind wie so oft die falschen Leute in der Machtposition. Nintendo und Sega sollten sich den Markt wieder alleine teilen und die Videospiellandschaft würde wieder blühen ;)

Ich hoffe NX schlägt ein wie eine Bombe und MS zieht sich zurück. Dann muss nur noch Sony beseite geschafft werden, der Handheld Markt ist ja so wie es aussieht schon gefallen :D
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Razor
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Beitrag von Razor »

Es ging ja auch um die Videospiele-Zeitschriften und den Stil den diese ausmachten.
Die Situation am Spielemarkt ist natürlich anders, aber ich bin auch ehrlich gesagt sehr froh dass ich heute so etwas wie Bloodborne, Uncharted 4, Until Dawn, Metal Gear Solid usw. zocken kann - das wäre zu Nintendo und Sega-Zeiten unmöglich dass sie solche Spiele bringen. Sony hat die Konsole mit der Playstation aus dem Kinderzimmer ins Wohnzimmer geholt, dadurch profitierten neue Genres wie Horror/Survival und Resident Evil sowie Silent Hill wären ohne diesen Schritt in dieser Form nie möglich gewesen. Es gibt auch noch abseits vom Mainstream Alternativen, wie z.B. The Evil Within, The Last Guardian oder Shenmue 3. Gerade Sony hat solche Projekte als einzige (!) Firma wiederbelebt auf der letzten E3, weil die Core-Gamer danach brüllten. Nintendo ruht sich seit Jahrzehnten auf ihren alten Marken aus und will immer nur Gimmicks auf den Markt bringen welche die Leute dann teuer kaufen. Mit der Wii hat das einmal geklappt, aber eben nur einmal. Sega vermisse ich auch, vor allem weil ich in den 90ern totales Sega-Kind war mit Game Gear, Mega Drive, Saturn, Mega CD II usw. Aber durch fehlendes Budget und schlechtes Marketing hat man sich leider das eigene Grab geschaufelt.
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NegCon
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Beitrag von NegCon »

Razor hat geschrieben: Es ging ja auch um die Videospiele-Zeitschriften und den Stil den diese ausmachten.
Die Situation am Spielemarkt ist natürlich anders, aber ich bin auch ehrlich gesagt sehr froh dass ich heute so etwas wie Bloodborne, Uncharted 4, Until Dawn, Metal Gear Solid usw. zocken kann - das wäre zu Nintendo und Sega-Zeiten unmöglich dass sie solche Spiele bringen.
Auf dem NES gab es zumindest Metal Gear und Snake's Revenge, später folgte dann noch Metal Gear: Ghost Babel (bei uns als Metal Gear Solid erschienen). Bei Uncharted 4 und Until Dawn gebe ich dir recht, sowas würde Nintendo höchstwahrscheinlich nicht fördern. Sind stark auf Grafik ausgelegt und vor allem Until Dawn ist mehr ein interaktiver Film, passt nicht zu Nintendos Firmenphilosophie. Ist jetzt auch nicht abwertend oder negativ gegenüber den Sony-Spielen gemeint. Bloodborne bzw. Dark Souls könnte ich mir schon eher auf einer Nintendo-Konsole vorstellen, immerhin hat From Software auch schon für GameCube entwickelt (Rune/Lost Kingdom 1 + 2).
Razor hat geschrieben:Sony hat die Konsole mit der Playstation aus dem Kinderzimmer ins Wohnzimmer geholt, dadurch profitierten neue Genres wie Horror/Survival und Resident Evil sowie Silent Hill wären ohne diesen Schritt in dieser Form nie möglich gewesen. Es gibt auch noch abseits vom Mainstream Alternativen, wie z.B. The Evil Within, The Last Guardian oder Shenmue 3. Gerade Sony hat solche Projekte als einzige (!) Firma wiederbelebt auf der letzten E3, weil die Core-Gamer danach brüllten. Nintendo ruht sich seit Jahrzehnten auf ihren alten Marken aus und will immer nur Gimmicks auf den Markt bringen welche die Leute dann teuer kaufen.
Bzgl. (japanischen) Horror-Games muss man aber auch sagen, dass Capcom und Konami Resident Evil bzw. Silent Hill auch mehr oder weniger gegen die Wand gefahren hat. Gerade, dass Team Silent aufgelöst wurde, war wohl das dämlichste was man machen konnte. Ironischerweise ist Nintendo mitbesitzer der noch einzigen Nippon-Horrorspielreihe, die noch auf klassische Weise weiterentwickelt wird (zumindest fällt mir jetzt spontan nichts anderes ein): Project Zero. Project Zero: Priesterin des schwarzen Wassers (zu dem ich schon seit knapp einem halben Jahr ein Review schreiben will *ARGH*) war allein von der Story her wieder richtig schöner Suspense-Horror, wie ihn nur die Japaner hinbekommen gekoppelt mit stark klassisch geprägtem Gameplay (so wie man's noch eher aus der PS2-Zeit her kannte). :D

Gerade Nintendo hat in den letzten Jahre eine ganze Reihe an äußerst interessanten und guten Projekten finanziert, wie etwa Pandora's Tower, The Last Story, LEGO City Undercover, The Wonderful 101, Bayonetta 2, das eben erwähnte Project Zero: Priesterin des schwarzen Wassers und demnächst erscheint mit Tokyo Mirage Sessions #FE das nächste Spiel. Ach ja, Xenoblade Chronicles (das mir persönlich nicht so gefallen hat, aber dennoch viele Fans hat) und Xenoblade Chronicles X sollte man in dem Zusammenhang auch nciht vergessen oder die zahlreichen SquareEnix-Titel, die sie als Publisher für ihre Handheld-Systeme in den Westen gebracht haben.

Ansonsten finde ich persönlich schon, dass sich Nintendo, zumindest zum Teil, gerne auf ihre alten IPs ausruhen dar, wenn dann am Ende Spiele wie Super Mario 3D Land/World, The Legend of Zelda: A Link between World oder das kommtende WiiU-Zelda erscheinen. :D Nintendo ist der einzige klassische Videospielehersteller, der bis heute durchgehalten hat, dementsprechend ist auch ihr Portfolio und die Firmenphilosophie. Erstaunlicherweise haben sich einige WiiU-Titel extrem gut verkauft, erst recht wenn man die relativ kleine Hardware-Basis anschaut (Splatoon als brandneue Marke ist ein Mega-Hit geworden, hätte das dem Spiel im Vorfeld nicht zugetraut). Es gibt schon noch Leute, die diese klassischen Games wollen. Ich persönlich finde es immer noch recht erstaunlich, wie technisch sauber Nintendo-eigene Spiele laufen. Meist konstant mit 60fps ohne irgendwelche Framerate-Einbrüche und Patches sind eher noch die Ausnahme (Splatoon mal Ausgenommen, das ständig durch Patches mit neuen Inhalten gefüttert wird ... ;)).

... hmm aber was ich hier eigentlich bzgl. der Zeitschriften noch schreiben wollte. Was für jüngere Videospieler heute gar nicht mehr vorstellbar ist, man hat damals die Spiele oft zum ersten Mal in Bewegung gesehen, wenn man sie Zuhause in die Konsole eingelegt hat. Ging zumindest mir so, wobei ich mir diese "Freude" oft auch nicht nehmen lassen wollte, indem ich die Spiele im Laden angespielt habe... zumindest in der ersten Hälfte der 90er war das bei mir absolut die Ausnahme. Durch die Testberichte wusste ich ja meist, was ich wollte und ob das Spiel etwas taugt oder nicht. Daher war ein Anspielen überlüssig. Das hat sich bis heute so ein bisschen gehalten. Zwar kommt man an Gameplay-Videos usw. heutzutage nicht mehr vorbei, aber Demos spiele ich immer noch ungern bzw. vermeide sie eher wo es geht (würde Nintendo eine Demo zum kommenden WiiU-Zelda online stellen, könnte ich aber wohl auch kaum widerstehen ;)). Erinnere mich auch noch, wie ca. 1996 herum, als die TOTAL! (ich glaube zumindest dass es die TOTAL! war) ein "Daumenkino" einer kurzen Szene aus "Super Mario 64" und "Pilotwings 64" einer ihrer Ausgaben beilegte (eine ungeöffnete Werbevideokassette zum N64 habe ich hier auch noch rumliegen *G*). Vom heutigen Standpunkt aus richtig ulkig, aber so war das eben vor 20 Jahren, als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte. :D

Wie hier auch schon angedeutet wurde, das war damals noch ein ganz anderes "Feeling" und viele Spiele waren schon damals etwas ganz besonderes (auch einer der Grund wieso es N.i.n.Retro überhaupt gibt, nicht nur um alte Testberichte zu archivieren oder Infos zu Spiele zu liefern, sondern auch um ein bisschen was von dem alten Zeitgeist von damals zu vermitteln). Ein Donkey Kong Country hat mehr Staunen ausgelöst, als ein Uncharted es heute jemals könnte. Außerdem war es nicht so, dass man nur rein die Grafik betrachtet hat, man war beeindruckt, dass das alte SNES sowas noch gepackt hat, zumindest ging es mir so. Ist auch heute noch so, dass ich die Optik und technische Umsetzung eines Spiels immer in Relation auf der Hardware setzte, auf der das jeweilige Spiel läuft. Daher könnte mich, rein theoretisch, ein 3DS-Spiel grafisch mehr beeindrucken als ein PS4- oder XB1-Titel obwohl die Grafik objektiv betrachtet auf dem 3DS viel schlechter ist. Ist wohl auch etwas, das ich aus der damaligen Zeit mitgenommen habe, wobei es sicher viele andere Spieler gibt, denen es ähnlich geht. :)
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Panda
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Beitrag von Panda »

NegCon hat absolut recht.
Ich muss aber noch ergänzen, dass keiner Sony braucht. Ohne Sony wäre die Spielelandschaft eine bessere, die Spiele, welche es ohne Sony nicht gäbe sind zum Großteil irrelevant oder wären auch ohne Sony Markeintritt entstanden. Es gäbe wohl eher eine ganze Palette interessanter games mehr, hätte Sony Sega nicht verdrängt.

Auch ein Uncharted ist irrelevant. Nix weltbewegendes, Kinogaming eben. Ich bin von Nintendo seit Jahrzehnten besseres gewöhnt. Nintendo gehen wie Künstler an ihr Werk, Sony und vor allem MS bedienen hauptsächlich den Mainstream. Ich weigere mich Sony oder MS nur ein Fünkchen gutes zuzusprechen.
Aber ich will da auch nicht groß diskutieren, ich bin das Thema leid. Jeder Gamer sollte eigentlich erkennen was Nintendo leistet und geleistet hat.
Ich bin inzwischen einfach nur froh das Nintendo weiterhin so einen hohen Anspruch ans sich selbst hat und immer und immer wieder das beste vom besten abliefern. Das finde ich wirklich beeindruckend, weiß ich zu schätzen und freut mich wirklich. Nintendo bewahrt die gute alte Zeit und bringt gleichzeitig das gaming durch Ihre Innovation im Soft- und Hardware Bereich immer weiter nach vorne. Bin gespannt wohin die Reise geht.
Black Diamond
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Beitrag von Black Diamond »

Panda hat geschrieben:
Ich muss aber noch ergänzen, dass keiner Sony braucht. Ohne Sony wäre die Spielelandschaft eine bessere, die Spiele, welche es ohne Sony nicht gäbe sind zum Großteil irrelevant oder wären auch ohne Sony Markeintritt entstanden. Es gäbe wohl eher eine ganze Palette interessanter games mehr, hätte Sony Sega nicht verdrängt.
Unabhängig ob man Sony braucht oder nicht, stimmt es so einfach nicht. Zu SEGA muß ich sagen das sie selbst Schuld sind. Im Gegensatz zu Nintendo hat der einstige Gigant die Zeichen seinerzeit (so um 1992 rum) nicht erkannt. Möglichkeiten mit starken Partnern zusammenzuarbeiten gab es viele. Panasonic drängte im eigenen Land mit dem 3DO auf den Markt und suchte Erfolg (und einen Partner für sein System), Amiga rappelte sich zu einem letzten Versuch mit dem CD32 auf, genauso wie Atari mit dem Jaguar das letzte Mal die Lungen vollzog. Alle 3 rückblickend gefloppt. Aber alle konnten einen kleinen Teil vom Kuchen abnagen, der ohnehin schon bei Nintendo stand.

Nintendo besitzt nur eine wahre Stärke! Sie können zum richtigen Zeitpunkt die Füße still halten. Und dann den Markt unter den neuen Bedingungen beobachten. Das konnten sie immer. SEGA hat seinerzeit Sony nicht ernst genug genommen. Nintendo schon. Und während SEGA sein Geld in die Schlacht warf und gegen die besseren Verträge seitens Sony´s mit den großen Videospielschmieden und Publishern (teils schon älter aus der erfolgreichen Musikbranche) an Boden verlor, konnte Nintendo weiter entwickeln. Sie brauchten gar nicht mit dem Neuling den CD-Deal einzugehen und auch nicht auf den Markt zu drängen. Sie hatten schließlich zwei Eisen im Feuer. Eine Heimkonsole, so wie die anderen auch, und einen Handheld. Auf dem Handheldmarkt hatten sie keine Konkurenz. Null, nichts, niemanden. So war das Risiko des N64 zu floppen gering. Und wenn Zwei sich streiten freut sich bekanntlich der Dritte.

Sony war einst ein Entwickler, Herausgeber neuer Technologien, ein Vorreiter. Walkman, CD usw. Das sind sie meines Erachtens und von Heute gesehen schon seit langem nicht mehr. ABER zur Zeit der PlayStation 1 war Sony noch ein Entwickler!

Letzter Satz zur Erinnerung: Sony hatte nicht die Absicht ein eigenständiges Videospielsystem zu entwickeln. Man wollte lediglich sein eigenes Medium CD-ROM weiter vermarkten und das im Videospiel-Sektor. Man bot Nintendo das Medium an. Die lehnten erst nach einem Streit ab. Da Sony zu der Zeit über enorme finanzielle Resourcen verfügte, entwickelte man trotzig und für viel Geld halt ein eigenes System.
>>> Nintendo ist Schuld das es Sony als Videospielmarke so Heute gibt! Man hat seinen eigenen Dämonen erschaffen... :laugh:
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SGGG
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Beitrag von SGGG »

Total!

gekauft ab 06/1993 bis ca. Mittel 1995, es war recht gut, aber da mit 100% Nintendo (was im Titel darunter auch standet) war mir zu wenig gewesen. Und von daher habe ich mich entschieden ein andere Magazine zu lesen satt eine Plattform.

Mega Fun

Ab 1995 bis ca. Ausgabe 8/98 gekauft. War damals Anfang recht gut und hat mir wirklich sehr geholfen von Spiele Tests bis zur Tipp & Tricks.
Ab 1997 bzw. 3D-Zeitalter habe ich mir zugleich auch Video Games geholt. Am Schluss nur noch Video Games gelesen.

Video Games

Für mich galt auch bis heute das beste Konsolenmagazin. Ab Ausgabe 3/96 bis zur Ausgabe 12/1999.
Eigentlich besaß ich noch einigen 2000er bis zur ende des Jahres, aber die meistens sind verschollen gegangen und einigen waren die Hefte so beschädig gewesen, dass man nicht mehr lesen konnte (im Keller zulagern war keine gute Idee) :(

Ich finde diese Heft war gut Gestaltet und besser Recherchiert bzw. Informiert als die von MF **hust**. Nicht weil es wegen die Tipps oder die Hotline & Fanpost lagt (Gerüchte, Hilfe bei eine NTSC-Konsole anschließen oder die Spiele Released) die von Video-Games-Redakteure. (Wie Dirk Sauer der Jump 'n' Run Experte. Ralph Karels Beat 'em Ups süchtiger ;) und Tetsuhiko Hara auch meistens „Tet“ genannt. Er war für japanische Spiele und Anime immer zuständig. Ihm oblagen meist folglich auch das Antesten japanischer Importe sowie die Kontakte zu fernöstlichen Herstellern z.B. Capcom, Namco aber meistens war er bei Nintendo und Square zu Gast.
Seit Januar 1999 ist er und heute noch (glaubt zumindest) beim ein Videospielherstellers Square als Spiel-Übersetzter.

Bravo Screenfun

Es war im eine Sommer 1999. Dann gehe ich wie gewohnt zur meine Tägliches Kiosk Laden so. Aber dann waren alle Magazin ausverkauft (sogar auch Mega Fun) und es gabt nur die Playstation Magazin die ich schon habe und ein PC-Magazin die ich damals nicht viel Anfang konnte (hab seit '96 kein PC mehr gehabt). und da war die Video Games Magazin die ich wollte aber die Magazin war völlig verknickt gewesen.
Da habe ich der Händler gesagt, ob Sie es ein neue Heft haben? und der Händler schaut selbst an und sagt: "Ok, es ist wirklich verkniet und sogar zerrissen.. hmm.. das darf eigentlich nicht so passieren.,, Also hat der zu mir gesagt: "Ein neue Heft könnte höchstens erst am ende der Woche komme,, Und als ich schon gehen wollte macht der (der Verkäufer) ein nachdenkliches Gesicht ausdruckt der sagt: "Ich kann dir ein andere Computer Heft Empfehlen.. Hier!,," Bravo Screenfun" ich sage so "Hmm,, ich weiß nur, das diese Magazin etwas günstiger waren als sonst. Dann habe ich doch diese "Ding" gekauft. Und bei lesen kam es daraus, Computer mit wenig Test berichtet, mehr Kinoprogramm, später als DVD-Rom Zusatz oder sogar auch Handyspiele wurde auch noch getestet.

Seitdem dem Amoklauf von 2002 konnte die von BRAVO bestimmt kaum dazu auseinandersetzen und wurde totgeschwiegen bzw. neue Planung um zusetzten. Weil auch zugleich die Verkaufszahlen immer gesunken wurde & exklusive die Abos Natürlich.
Als ich auch schon bemerkt habe, dass die kein "ab 18 Spiele" Testet und nur sogar selten "ab 16 Jahren" Spiele getestet wird (nur AAA-Titel).

Mein Fazit: Anfangs war (98-2002) ganz gut gewesen. Später war mir einfach so Bunt gewesen. Weil die von BRAVO dachten, dass wir nur so mehr profitieren könnten, dass wir mehr Handyspiele (Jamba) Kinos und Spiele test raus bringen für "klein kinder/Jugendliche". Aber da wollte die von BRAVO auch zugleich abzocken mit Jamba Zusammenarbeit.

GamePro

Als die Mega Fun/Video Games auf die Bildfläche verschwenden sind (so gut auch Sega). Da muss ich immer im Laufende sein über Games. Also kam es nur eine frage, GamePro. Ab ende 2002 bis 2005, 2008-2009 wurde ich von diese Magazin reichlich versorgt von Infos. Da kann ich nicht viel dazu sagen. Die Testberichte sind klasse, aber ab und zu waren die Test Prozentwertung nicht so nachvollziehbar (wie bei Mega Fun ab und zu mal).

Und besonders der Redakteur "Kai Schmidt". Der bewertet nur seine seine Lieblingspiele oder Genre wie Wrestling oder Transformers besonders zu hoch. Und bei ein andere AAA-Titel wie Zelda oder wie Resident Evil er umgekehrt :laugh:

GamePro war mir zuteuer gewesen (Preise erhöhlt fast jedes Jahr)
und es lohnt sich nicht es weiter zukaufen wenn es im Internet auch darüber steht.

Video Games Aktuell (heute Games Aktuell)

Damals dachte ich, es wäre die von "Video Games" aber da war die Vorfreude zu früh gewesen :P Aber damals für 1€ Heft war wirklich klasse Sache gewesen. Jeder hat es gehabt egal ob, Schulen, Straßenbahn oder im Park. Jede hat so eine Heft gehabt. Bis die Preise erhört wurde einmal zu 1,50€ bis zur 3,50€. Hab selbst 2001 bis 2005 gekauft

Retro Games Magazin

Seit 2014 habe ich gehört eine Magazin die Namen auch schon sagt "Retro Games" und da wird nur berichtet von Atari bis zu PSOne (hängt von bestimmte Ausgabe ab welche Thema).

Und diese Seite besteht aus Hochwertige Papier für die Preis auch kein wunder.
Für Retro Fans kann ich nur Empfehlen Retro Games
und die besonders Heft Retro Gamer Spezial 1/2015 „Die besten Retro-Spiele“ Genau solche Ausgabe besitze ich.
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