Brauchbare Multi-Retro-Konsolen-Geräte?

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7thGuest
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Beitrag von 7thGuest »

NegCon hat geschrieben:[...] die (wenigen) Spiele, die einen Kompressions-Chip verwenden [...] Vielleicht gibt es irgendwann doch noch einen Weg das ROM auszulesen. ;)
Man soll niemals "nie" sagen.
NegCon hat geschrieben:[...] Fabrikneu von von 1993, da hätte ich ja direkt ein schlechtes Gewissen das auszupacken. ;)
Ich werde zwar gut damit umgehen - wie mit all meinen Dingen, aber es bloß in den Schrank zu stellen, fände ich wirklich Vergeudung. Das Zeug ist immer noch zum Spielen da - Spielzeug eben.
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NegCon
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Beitrag von NegCon »

7thGuest hat geschrieben:Man soll niemals "nie" sagen.
Im Retrode-Forum ging es zwar um Tales of Phantasia, was aber egal ist, da Star Ocean von der Modul-technischen Seite das Selbe in Grün ist, und da klang es schon so, als ob die Retrode technisch nicht dazu in der Lage wäre das Modul auszulesen. Dazu muss ich auch sagen, dass das Modul unten bei den Kontakten links und rechts die selben Erweiterungen hat, wie ich sie sonst nur von Spielen mit SuperFX(2)-Chip her kenne.
7thGuest hat geschrieben:Ich werde zwar gut damit umgehen - wie mit all meinen Dingen, aber es bloß in den Schrank zu stellen, fände ich wirklich Vergeudung. Das Zeug ist immer noch zum Spielen da - Spielzeug eben.
Das ist das Dilemma in dem ich in solchen Fällen stecke. Jetzt hat das jeweilige Ding so lange unberührt überstanden und man müsste es eigentlich so wie es ist weiterhin aufheben, weil die brandneuen Exemplare, die noch existieren, werden ja eher weniger statt mehr (mir geht es da auch nicht um eine Wertsteigerung oder Ähnliches, sondern eher um den Zustand der Sache), auf der anderen Seite, sollte man die Sachen auch ihrem erdachten Zweck zuführen, was im Fall des Gamepads das Zocken wäre. Na ja, wahrscheinlich mache ich mir da zu viele Gedanken drum. ;)
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7thGuest
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Beitrag von 7thGuest »

NegCon hat geschrieben: [...] da klang es schon so, als ob die Retrode technisch nicht dazu in der Lage wäre das Modul auszulesen. [...]
Es muss ja auch nicht unbedingt die Retrode sein. Was beispielsweise das NES angeht, macht ja das Kazzo seine Sache sehr gut. Zwar nicht "on-the-fly", aber immerhin zuverlässig.
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NegCon
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Beitrag von NegCon »

Irgendwann wird es sicher eine Mögichkeit geben, hoffe ich zumindest. ;)

//Edit:
Hab' jetzt mal ein bisschen mit einem Python-Script rumprobiert, das ich zufällig gefunden habe und das IPS-Dateien so umschreiben kann, dass sie auch mit ROMs ohne Header funktionieren. Bei ein von zwei Versuchen hat es offenbar geklappt und ich kann mit einer Translation, die eigentlich nur für headered ROMs bestimmt ist, direkt von der Retrode zocken. :D

//Edit2:
Mal eine Frage, wie reinigt man den Module am schonendsten? Also ich meine damit nicht, die Kontakte, dafür habe ich ja jetzt Isopropylalkohol (danke nochmals für den Tipp ;)), sondern das Plastikgehäuse der Module inkl. aufgeklebten Label? Weil ein paar der Spiele, die ich mir jetzt gebraucht gekauft habe, sehen ein wenig mitgenommen aus und sollten mal gesäubert werden. Hab nur die Befürchtung, wenn ich da mit irgendwas zu starkem dran gehe, dass sich die Farbe vom Label oder das Label selbst ablösen könnte.

Was zudem aktuell auch gerade ärgerlich ist. Vergangene Woche ist Seiken Densetsu 3 bei mir eingetroffen, bislang das mit Abstand teuerste Super Famicom-Spiel das ich mir gekauft habe. Ausgerechnet das konnte ich, trotz Reinigung mit Isopropylalkohol trotz ewig vieler Versuche nur ein einziges Mal auslesen (natürlich gleich Backup der Dateien gemacht). Beim ersten Mal, als ich es in die Retrode schob, hab ich es fast nicht mehr rausbekommen. Als ich jetzt genauer die Kontakte angeschaut habe, scheinen die wohl recht stark oxidiert zu sein (grüner Schimmer). Jetzt versuche ich das mit Wattestäbchen und dem Propanol irgendwie wegzuschrubben, was aber äußerst schwierig wird. Vermutlich gibt es nichts stärkeres als das, was die Kontakte nicht zu stark angreift? ;)

... ich habe jetzt zu etwas radikaleren Mitteln gegriffen. Eine kleine Schere genommen und mit dieser vorsichtig den "Grünspan" weggekratzt, danach dann alles ordentlich mit Propanol gereinigt. Die Kontakte sehen nun deutlich sauberer aus, leider hat die Retrode immer noch Probleme das Modul auszulesen. Allerdings ist mir folgendes aufgefallen, wenn ich das Modul auf den Slot aufsetze bzw. auf die Kontaktleiste in der Retrode (aber das Modul ist noch nicht reingedrückt), dann hat man einen minimalen Spielraum nach links und nach rechts. Wenn ich das Modul reindrücke, wenn es ganz links angesetzt ist, dann kann die Retrode überhaupt nichts auslesen, wenn ich es allerdings reindrücke, während es ganz rechts angesetzt ist, habe ich es jetzt nach paar Versuchen schon ein paar Mal geschafft, dass ROM und SRAM ausgelesen werden können (wobei sich die Retrode aber auch gelegentlich mal beim Auslesen aufhängt und man Reset drücken muss). Da muss noch irgendwas mit den Kontakten am Modul sein. :/

... und noch ein Nachtrag. Hab jetzt nochmal die Schere angesetzt und versucht den "Grünspan" noch ein bisschen besser abzubekommen. Danach erneut mit Propanol gereinigt. Jetzt scheint es zu klappen. Von geschätzen 15 bis 20 Versuchen (Modul rein und raus und anschließend Reset-Taste gedrückt) konnte das Modul jedes Mal korrekt ausgelesen werden, nur einmal wurde es fehlerhaft angezeigt, aber das ist vernachlässigbar, da das selbst baum saubersten Modul einmal vorkommen kann. Ich hoffe das bleibt auch so. ;) Dennoch würde es mich interessieren, ob es in solchen Fällen noch ein gutes Reinigungsmittel geben würde, denn für Isopropylalkohol scheinen solche Verschmutzungen zu hartnäckig zu sein.

Für mich übrigens unbegreiflich, wie man Module so vergammeln lassen kann. Meine SNES-Spiele sind ja auch bis zu 23 Jahre alt, aber davon sieht kein einziges auch nur im Ansatz so aus, ganz im Gegenteil. Ich wüsste nicht mal, wie man die so versiffen lassen kann.
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7thGuest
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Beitrag von 7thGuest »

Die Modulgehäuse würde ich an Deiner Stelle auseinandernehmen, mit lauwarmem Wasser und ein klein wenig Spülmittel reinigen und anschließend mit klarem Wasser abspülen. Über die Etiketten brauchst Du Dir dabei meiner Erfahrung nach keine Gedanken zu machen. Sie sind so fest verklebt, dass sie sich nur unter Zuhilfenahme eines richtig heißen Föns ablösen lassen. Du solltest also bloß kein allzu warmes Wasser verwenden.

Den Grünspan der Kontaktleiste kann man gegebenenfalls mit Essig entfernen, aber das scheint sich ja bereits erledigt zu haben.

Ich bin auch immer fassungslos, wie manch einer mit seinen Sachen umgeht. Schließlich hat er oder sie sie irgendwann einmal teuer bezahlt. Außerdem bedeutet eine pflegliche Behandlung den Werterhalt und ist damit bares Geld. Ein Modul, wie Du es hier beschrieben hast, ist mir allerdings noch nicht untergekommen. Grünspan - das schlägt dem Fass den Boden aus!

Diesbezüglich bin ich aber auch eindeutig empfindlicher als Otto Normal. In den meisten YouTube-Videos zum Beispiel empfinde ich schon den wahrscheinlich normalen Gebrauch von Konsolen, Controllern und Geräten im Allgemeinen als ziemlich rabiat. Mag sonderbar sein, aber mir leuchtet einfach nicht ein, wieso ich etwa einen Netzschalter mit Karacho reinhauen sollte, wenn ich ihn auch gleichmäßig hineindrücken kann.
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NegCon
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Beitrag von NegCon »

7thGuest hat geschrieben:Die Modulgehäuse würde ich an Deiner Stelle auseinandernehmen, mit lauwarmem Wasser und ein klein wenig Spülmittel reinigen und anschließend mit klarem Wasser abspülen. Über die Etiketten brauchst Du Dir dabei meiner Erfahrung nach keine Gedanken zu machen. Sie sind so fest verklebt, dass sie sich nur unter Zuhilfenahme eines richtig heißen Föns ablösen lassen. Du solltest also bloß kein allzu warmes Wasser verwenden.
Hmm, zerlegen werde ich es erst mal nicht, mir fehlt da auch noch das passende Werkzeug (wird aber evtl. noch gekauft, wegen Batteriewechsel). Aber zumindest weiß ich jetzt, dass ich da problemlos mit einem nassen Lappen drüberwischen kann. :D
7thGuest hat geschrieben:Den Grünspan der Kontaktleiste kann man gegebenenfalls mit Essig entfernen, aber das scheint sich ja bereits erledigt zu haben.

Ich bin auch immer fassungslos, wie manch einer mit seinen Sachen umgeht. Schließlich hat er oder sie sie irgendwann einmal teuer bezahlt. Außerdem bedeutet eine pflegliche Behandlung den Werterhalt und ist damit bares Geld. Ein Modul, wie Du es hier beschrieben hast, ist mir allerdings noch nicht untergekommen. Grünspan - das schlägt dem Fass den Boden aus!
Das Modul wird zumindest jetzt in geschätzt 90 bis 95% der Fäll korrekt von der Retrode ausgelesen, evtl. sogar ein bisschen mehr (kann jetzt aber auch an der Retrode liegen, dass nie 100% geschafft werden, da immer mal wieder fehlerhaft ausgelesen wird ;)). Das reicht um vernünftig davon zocken zu können. Vielleicht werde ich aber dennoch irgendwann nochmal mit Essig drübergehen. Außer es könnte die Kontakte/Platine doch ein bisschen angreifen.

Der Grünspan war nicht ganz so gut zu erkennen. Hab' die Kontakte vorher schon mit Isopropylalkohol gereinigt und sie wirkten sauber, aber eben etwas abgenutzt. Erst nachdem die Retrode das ROM nicht auslesen konnte, merkte ich bei genauer Untersuchung, dass die Kontakte etwas grünlich schimmerten. Dazu kommt noch, dass ich das Modul beim ersten Einstecken fast nicht mehr aus der Retrode rausbekommen hätte, hing irgendwie an einer Seite fest. Danach konnte man sehen, dass unten bei den Kontakten irgendwas abgerieben war (war dann wohl der Grünspan). Wie schon erwähnt, vorsichtig abkratzen und mit Propanol abschrubben hat dann schon geholfen, auch wenn's ca. 1 bis 2 Std. gedauert hat. ;)

Bin aber ebenfalls etwas verwundert, wie man ein Modul in so einen Zustand bekommt. Eine Hälfte des Gehäuses ist auch etwas vergilbt, von daher gehe ich davon aus, dass es vermutlich jahrelang irgendwo unsachgemäß gelagert wurde. Seltsam, dass aber dennoch Verpackung und Anleitung noch vorhanden waren. Wenn man das Modul die ganze Zeit in der Verpackung gelassen hätte, hätte es in besseren Zustand sein müssen.
7thGuest hat geschrieben:Diesbezüglich bin ich aber auch eindeutig empfindlicher als Otto Normal. In den meisten YouTube-Videos zum Beispiel empfinde ich schon den wahrscheinlich normalen Gebrauch von Konsolen, Controllern und Geräten im Allgemeinen als ziemlich rabiat. Mag sonderbar sein, aber mir leuchtet einfach nicht ein, wieso ich etwa einen Netzschalter mit Karacho reinhauen sollte, wenn ich ihn auch gleichmäßig hineindrücken kann.
Ältere Konsolen sind ja zum Glück robuster gebaut. Aber die Neueren sind teilweise echt schlimm, mit der Klavierlackoptik, die, wie z.B. bei der WiiU sogar bei den Controllern vorhanden ist (hab mir für das WiiU-Gamepad und den Pro-Controller eine Silikonhülle gekauft und über die WiiU ist auch ständig abgedeckt mit einem Tuch, weil ich atm noch bisschen Angst vor Kratzer habe). Bin auch froh, dass die neue PS4-Revision ein komplett mattes Gehäuse hat, aber selbst da habe ich mir so eine Staubschutzhülle zum Überstülpen gekauft (die ist innen sogar ganz flauschig weich :D). Nur für den Controller muss ich mir noch etwas überlegen, wo ich den hinlege, wenn ich länger nicht zocke, damit er möglichst geschützt vor Staub ist. Bin da auch sehr pingelig. ;)

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Jetzt ist doch tatsächlich, vor gut einem Monat, eine neue (beta)-Firmware für die Retrode erschienen! :D Hab's eben erst zufällig bemerkt.
v0.18d beta 3 (2015-11-15)
- Changes by Wannado:
-- Major changes in the file system implementation to
simplify future development.
-- Streamlined initialization sequence.
-- Fixed "[forceSystem] GG" config setting not being
recognized.
- Fixed the condition for SMS SRAM detection. Thanks to
user "R W" for contributing this fix.
Note that the whole SMS SRAM feature is still untested.
Downloaden kann man sie für Retrode 1 und Retrode 2 auf der bekannten Webseite. Finde ich super, dass sich da noch was tut. :)

-- Beiträge automatisch zusammengeführt --

Eben wollte ich ein Update meiner Retrode machen und dabei festgestellt, dass dies unter Windows 10 offenbar nicht mehr möglich ist. Im Retrode-Forum wird dies auch bestätigt. Anscheinend gibt es da einfach ein Software-Problem. Das Tool, das zum Update der Firmware verwendet wird, ist auch von ca. Mitte 2012, also kein Wunder, wenn es da bei neueren Betriebssystemen Probleme gibt. :( Werde es wohl nochmal auf einem älteren Notebook probieren. Dämlich ist es aber dennoch.

//Edit:
Bei meinem alten Laptop, auf dem ich testweise vor längerer Zeit Win8.1 installiert hatte, funktioniert das Ganze auch nicht. Das selbe Resultat wie mit Win10. Mit Win7 klappte es jetzt aber völlig Problemlos. Werde dann wohl für solche Sachen auf meinem alten Laptop doch wieder Win7 aufsetzen und Linux.
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Black Diamond
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Beitrag von Black Diamond »

Ich habe mich einmal für eines der Retro Bit-Geräte entschieden (es aber relativ zeitig danach wieder verkauft). Meines war noch das Retro Bit Duo (mitlerweile gibt´s ja das Trio). Konzipiert war es für NES- und SNES-Spiele. Dazu habe ich mir einen Adapter für SEGA Genesis-Spiele besorgt, also Mega Drive-Spiele. Dieser hat mit der Konsole weniger zu tun. Der paßt in jedes SNES.

Retro Bit

(Kurze Anmerkung: sie haben sich auf das Retro-Gaming spezialisiert und es sind auch brauchbare Sachen dabei.)

Grundsätzlich eine tolle Sache die auch prima funktioniert. Mehr oder weniger. Die Qualität war das Problem. Bei nahezu allen SNES-Spielen gab es keine Probleme, weder beim Sound noch bei der Grafik. Das sah beim NES schon wesentlich schlechter aus. Super Mario Bros. 3 hatte einen fürchterlichen Sound, Little Samson lief dagegen perfekt. Das gleiche beim Genesis-Adapter. Street Fighter 2 Special Champion Edition war ne Katastrophe, Sensible Soccer lief auch hier super.

Es scheint also Probleme mit dem Soundchip zu haben. Für mich ein NoGo. Der Sound klingt dann richtig blechern und dünn. Ich dachte eigentlich das der Sound gar nicht schlechter als auf dem Mega Drive sein kann, weit gefehlt.

Bei der Grafik ist mir aufgefallen das es ganz kleine Abweichungen bei NES-Spielen gab. Die Farbkraft war etwas schächer.

Ein Vorteil war die Regionsfreiheit. Sie spielte sowohl Japan- als auch US-NTSC-Spiele ab. Cool und nützlich. ABER...es gibt ein paar wenige Titel die einen speziellen Chip in den Original-Modulen verbaut haben. Bspw. Super Mario RPG: Legend of the Seven Stars lief bei mir nicht! Und ein paar weitere SNES-Highlights ebenfalls nicht. Google hilft zwar, aber davon kann man sich dann auch nichts kaufen. Auf meinem SNES liefen die Spiele mittels NTSC-Adapter perfekt.

Unterm Strich sind diese Multi-Konsolen gar nicht schlecht. Und obwohl ich mir keine nochmal holen würde gebe ich 4-5 von 10 Punkten dafür. Da die Konsole gar nicht mal so billig war, kann ich auch nur raten mal zu vergleichen und dann doch die Original-Konsolen zu ersteigern und da bspw. den Genesis-Adapter oder den NTSC-Adapter zu nutzen. Denn die funktionieren einfach (jahrelange Erfahrung mit gehabt).
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Beitrag von NegCon »

Ich muss sagen, dass ich mit meiner Retrode relativ glücklich bin. Dank Soft-Patching lassen sich sogar ROMs direkt vom Modul laden und werden vom Emulator automatisch übersetzt (sofern eine Fan-Übersetzung vorhanden ist). Außerdem habe ich das Ganze jetzt so eingestellt, dass die Spiele so aussehen, wie ich sie von früher vom Röhren-TV her kenne... also mit Scanlines und teils etwas verschwommenen Farben... NOSTALGIE PUR! :D (Soundprobleme gibt's auch keine ;))

Hier ein paar Beispiele ... vor allem bei Rottönen oder beim letzten Screenshot das grüne Wort "Gilbert" ist recht schön zu erkennen, wie manche Farbtöne etwas verlaufen (wie immer draufklicken zum Vergrößern):
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Beitrag von Black Diamond »

Hhmm...Dragon Quest 1. :ok: Joa, das sieht wirklich nostalgisch aus. Ich habe mal gerade nach der Retrode 2 geschaut, sieht sehr interessant aus. :)

Retrode
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Beitrag von NegCon »

Japp, nachdem die Retrode nicht mehr produziert wurde, gab es letztes Jahr eine Neuauflage davon exklusiv bei dragonbox.de ... da habe ich mir dass auch gleich eine Retrode 2 mit allen Adaptern gesichert. Mittlerweile sind die Adapter aber leider schon alle ausverkauft, die Retrode 2 gibt es dort aber noch zu kaufen --> hier klicken.
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Beitrag von niche »

Schönes Hobby :ok: . Ich habe mir für den Retrokrempel nen zusätzlichen Raspi geholt ( vom NES-SNES, GB-GBA, MS-X32 etc kann ich spielen). Das Ding ist schön handlich und braucht nicht viel Platz. Würde mich aber über die ein oder andere Vorstellung von Spielen die hier nicht bekannt wurden weil zb hier nie erschienen etc. freuen,
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Beitrag von NegCon »

Könnte ich schon machen, nur habe ich bis jetzt überwiegend SFC-jRPGs gekauft (u. a. auch ein paar, die man im Westen wirklich nicht kennt). Aber bisher hat mir auch die Zeit zum längeren Zocken gefehlt. Aktuell bin ich noch an Tokyo Mirage Sessions #FE bzw. wieder dran, da ich jetzt Urlaub habe. Eigentlich war auch noch geplant, dass ich Myst (PC) und Megami Tensei I in der Remake-Fassung von Kyūyaku Megami Tensei anfange. Wobei TMS#FE ja auch zur SMT-Reihe gehört... Mir fällt gerade auf, dass die Abkürzung von Tokyo Mirage Sesson "TMS" eigentlich "SMT" (Shin Megami Tensei) rückwärt ist ... ob das Absicht ist. :schock:
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Beitrag von NinSeNecSoMi »

Würde ja gerne vom dicken PC zu einem FPGA wechseln, weiß aber nicht zu welchem. Hat hier schon jemand Erfahrungen mit verschiedenen FPGAs und deren Konsolen-Implementierungen gemacht?

@NegCon: Wie heißt das isometrische RPG, von dem Du oben zwei Screenshots eingestellt hast? Ich mag die Grafik.

Edit: Dark Half?
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Beitrag von NegCon »

Japp, ist Dark Half, eines der ersten jRPGs das ich mir nach Anschaffung der Retrode gekauft habe. Die engl. Fan-Übersetzung kam auch erst Ende Mai 2015. Das Spiel selbst erschien fast auf den Tag genau 19 Jahre zuvor in Japan, also 1996 und somit ein recht später Titel fürs Super Famicom. Für ein jRPG wirkt es vom Grafikstil ungewöhnlich westlich und auch generell ist es recht düster gehalten.
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Beitrag von NegCon »

Hab' heute mal bisschen mit Retroarch rumgespielt (ist ja offenbar auch eine Kunst den richtig zu konfigurieren ;)) und dabei auch ein paar Shader durchprobiert. Bin dabei auf folgenden gestoßen, der mir eigentlich recht gut gefällt (die Screenshots in voller Auflösung anschauen, verkleinert sind da so seltsame streifen zu sehen... also am besten mit rechter Maustaste draufklicken und im neuen Tab öffnen und da dann nochmal mit der Maus draufklicken, damit der jeweilige Screenshot in Originalauflösung angezeigt wird):

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Klar, aus der Nähe betrachtet, sieht es so aus, wie damals bei den Röhrenfernsehern, wenn man ganz nahe an die Scheibe rangegangen ist,a ber mit etwas Abstand vom Bildschirm, finde ich das Bild so richtig toll bzw. richtig schön retro. :D
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