Summon Night Swordcraft Story 2
Verfasst: 02.01.2013, 19:44
Warum sind solche Spiele nie in Europa erschienen? Gerade im Jahr 2003 (Teil 1) und 2004 (Teil 2) hätten doch die Produzenten einen Absatz auch in Europa erwartet haben müssen. An der Nachfrage kann es kaum gelegen haben, zumal es ja auf dem GBA keinen Regions-Block gegeben hat. Selbst die Amerikaner mußten noch bei jedem Teil 2 Jahre bis zum Release warten. Das hat dazu geführt das in den USA nur wenige Spiele verkauft wurden. Teil 3, ebenfalls auf dem GBA erschienen, wurde nur noch in Japan angeboten. Ein Problem könnte auch die Modul-Größe gewesen sein. Teil 2 wurde in ein 128Mbit-Modul gequetscht, welches bekanntlich wesentlich teurer als die kleineren Standard-Größen war.
Ich habe mir vor kurzem die US-Version von dem Spiel zugelegt und möchte ein kleines Review dazu erstellen, da ich der Meinung bin das uns da etwas entgangen ist und dieses Modul den GBA nahezu ausreizt.
Stärken: Effekte, Technik und Knuddeloptik
Schwächen: Spielfluß, Lokalisierung
Summon Night Swordcraft Story ist ein klassisches RPG. Renn durch die Gegend, quatsch jeden an und level dich ab und an hoch. Das alles gibt es in einem schönen Gewand. Für GBA-Verhältnisse recht ordentlich wie ich finde. Die Bewegungen der Figuren und die Effekte in den Kämpfen sind für mich die größte Stärke. Dieser Titel hebt sich durch das Kampfsystem, vor allem aber durch das Craften von Waffen vom Durchschnitt ab. Ersteres kennen wir schon von der Tales of-Reihe. Grafik von der Seite und alles in Echtzeit. Dabei bestimmt der Spieler mit der A- und B-Taste den Angriff und die Verteidigung. Eigentlich bin ich ein Verfechter der rundenbasierenden Fights, aber das hier macht wirklich Spaß. Das Craften ist gut gemacht und recht durchdacht. Dazu braucht man lediglich eine von 5 Standard-Waffen (Schwert, Axt usw.) und bastelt unterschiedlichste Gegenstände ran. Klasse finde ich auch das man es danach noch upgraden und reparieren kann. Als letztes bleibt noch das Guardian Beast zu erwähnen. Eines von 4, je nachdem was man am Anfang des Spieles antwortet, begeleitet den Hauptcharakter durch das Spiel. Es unterstützt den Spieler während der Kämpfe mit Magie und Gegenständen. Leider gibt es den Titel nicht in Deutscher Sprache und an manchen Punkten im Spiel ist der Lösungsweg nicht ganz eindeutig, so daß man völlig sinn- und nutzlos durch die Gegend stiefelt.
Fazit: Unterm Strich ist das Spiel vielseitig und schön anzusehen. Wen es nicht so sehr stört alles gründlich (damit es weiter geht) zu untersuchen und generell nichts gegen die englische Sprache hat, sollte hier bedenkenlos zugreifen. Die kleinen Schwächen werden von den großartigen Spielideen locker glatt gebügelt.
Grafik: 9/10
Sound/Musik: 7/10
Gameplay: 10/10
Ich habe mir vor kurzem die US-Version von dem Spiel zugelegt und möchte ein kleines Review dazu erstellen, da ich der Meinung bin das uns da etwas entgangen ist und dieses Modul den GBA nahezu ausreizt.
Stärken: Effekte, Technik und Knuddeloptik
Schwächen: Spielfluß, Lokalisierung
Summon Night Swordcraft Story ist ein klassisches RPG. Renn durch die Gegend, quatsch jeden an und level dich ab und an hoch. Das alles gibt es in einem schönen Gewand. Für GBA-Verhältnisse recht ordentlich wie ich finde. Die Bewegungen der Figuren und die Effekte in den Kämpfen sind für mich die größte Stärke. Dieser Titel hebt sich durch das Kampfsystem, vor allem aber durch das Craften von Waffen vom Durchschnitt ab. Ersteres kennen wir schon von der Tales of-Reihe. Grafik von der Seite und alles in Echtzeit. Dabei bestimmt der Spieler mit der A- und B-Taste den Angriff und die Verteidigung. Eigentlich bin ich ein Verfechter der rundenbasierenden Fights, aber das hier macht wirklich Spaß. Das Craften ist gut gemacht und recht durchdacht. Dazu braucht man lediglich eine von 5 Standard-Waffen (Schwert, Axt usw.) und bastelt unterschiedlichste Gegenstände ran. Klasse finde ich auch das man es danach noch upgraden und reparieren kann. Als letztes bleibt noch das Guardian Beast zu erwähnen. Eines von 4, je nachdem was man am Anfang des Spieles antwortet, begeleitet den Hauptcharakter durch das Spiel. Es unterstützt den Spieler während der Kämpfe mit Magie und Gegenständen. Leider gibt es den Titel nicht in Deutscher Sprache und an manchen Punkten im Spiel ist der Lösungsweg nicht ganz eindeutig, so daß man völlig sinn- und nutzlos durch die Gegend stiefelt.
Fazit: Unterm Strich ist das Spiel vielseitig und schön anzusehen. Wen es nicht so sehr stört alles gründlich (damit es weiter geht) zu untersuchen und generell nichts gegen die englische Sprache hat, sollte hier bedenkenlos zugreifen. Die kleinen Schwächen werden von den großartigen Spielideen locker glatt gebügelt.
Grafik: 9/10
Sound/Musik: 7/10
Gameplay: 10/10