Zensur, Prüfstellen, Lösungen? Das ewige Thema

Hier könnt ihr über alles was aktuelle und kommende Systeme betrifft diskutieren (inkl. PC).
Antworten
Benutzeravatar
Metti
Beiträge: 2590
Registriert: 14.08.2006, 00:18

Zensur, Prüfstellen, Lösungen? Das ewige Thema

Beitrag von Metti »

Ich möchte mal wieder die Zensurdiskussion entfachen, nicht aus langeweile, sondern weil ich einen ganz interessanten Artikel im österreichischen Elektronikmagazin "E-Media" gelesen habe. Hierbei kommt jemand von der Österreichischen Prüfstelle für PC und Videospiele, der "Bupp" (Bundesstelle für die positivprädikatisierung von Computer- und Konsolenspielen - http://bupp.at) zu Wort und man bekommt einen ganz guten Eindruck bzw. einen Vergleich zur deutschen Prüfstelle und wie man das ganze in Österreich sieht:

http://members.chello.at/mettigott/emedia1.jpg
http://members.chello.at/mettigott/emedia2.jpg

Copyright liegt natürlich bei E-Media. Ich hoffe dass ich hier nicht gegen den Disclaimer verstoße, der Artikel soll natürlich nur zu werbezwecken sein und Menschen dazu animieren das Magazin zu kaufen :).

Ich bin froh dass bei uns das ganze nicht ganz so drastisch genommen wird wie bei der BPJM (heißt die noch so?). Ich denke, dass das auch der richtige Weg ist. Ganz Klar, ab 18 Games haben nichts in Kinderhänden verloren, deswegen steht auch groß ab 18 drauf. Hier muss man vorallem Eltern in die Verantwortung nehmen, die darauf achten sollen, welche Medien ihre Kinder konsumieren. Den Handel kann man eventuell auch ein wenig dazu anstoßen, zu kontrollieren, bei Alkohol funktionierts ja auch.
Bild
Benutzeravatar
NegCon
Beiträge: 8428
Registriert: 30.10.2002, 14:40
Wohnort: Bayern
Gender:
Kontaktdaten:

Beitrag von NegCon »

Danke für den Artikel, hab' ihn mir mal durchgelesen, ist sehr interessant. Das angesprochene USK-Logo wurde ja vor kurzem vergrößert, so, dass man es jetzt quasi nicht mehr übersehen kann, was dazu führt, dass viele Spieler deswegen gar nicht mehr die dt. Fassung kaufen wollen (ich find's ebenfall hässlich und verschandelt das ganze Cover). Ansonsten muss man wohl sagen, dass das Thema in Deutschland auch einfach nur viel zu sehr aufgebauscht wird. Vor allem regen sich über "Gewalt in Spielen" meist nur die Leute so extrem auf, die überhaupt keine Ahnung von der Materie haben. Vor allem bei den ganzen alten Politikern glaube ich kaum, dass da nur einer dabei ist, der in seiner Freizeit bzw. privat hin und wieder mal PC- oder Videospiele spielt.

In Deutschland ist es aber genrell so, dass man den Leuten lieber irgendwelche Regelungen aufzwingt, als dass man sie selber entscheiden lässt. Ist ja bei den Filmen das Gleiche. Dass das ganze extrem unausgereift ist, sieht man ja da schon. Z.B. steht "The Terminator" in der Uncut-Fassung seit den 80ern auf dem Index (Antrag auf Austragung wurde vor ein paar Jahren, aus welchen Gründen auch immer, abgelehnt), dann gibt es zahlreiche Fälle, in denen Langfassung von Filmen FSK16 sind, die normalen (kürzeren) Fassungen aber FSK18 (z.B. bei The Frighteners oder Lethal Weapon 1), weil die Bewertungkriterien sich geändert haben und man die alten Fassungen nochmal neu geprüft werden müssten, damit sie ebenfalls eine niedrigere Einstufung bekommen (ist aber den meisten Filmvertreibern nicht wert).

Außerdem hängen die Altersfreigaben auch immer sehr stark von den Leuten ab die Bewerten (sind ja z.T. immer andere). So kommt's dann z.B. dass alle Silent Hill Spiele FSK18 sind, bis auf Silent Hill 3, welcher aber auch nicht harmloser ist als die Anderen oder auch bei Residen Evil. Das Remake für GameCube ab 18, RE0 plötzlich FSK16.

Was ich z.B. früher immer unsinnig fand, waren diese nachträglichen Indizierungen. Hab jetzt grad extra mal auf der Rückseite meines RE2 für PSX nachgeschaut (kurz nach dem Launch damals verkauft). Hat ein FSK18-Logo drauf, wurde dann aber später indiziert. Da fragt man sich schon, hätte man das nicht schon bei der Prüfung erkennen können ob das so gefährlich ist, dass das nicht mal beworben werden darf? Da muss wohl erst ein Antrag auf Indizierung von irgendwem eingereicht werden, bis das gemacht wird.

Um nochmal zurück zu kommen auf die heutige Situation. Wie schon erwähnt, ist das Hauptproblem wohl das, dass sich die Leute, die sich über die Gewalt in PC- oder Videospielen aufregen, selbst nicht sehr viel Ahnung haben. Seien es nun Politikern, denen man es an den seltsamen Argumenten ankennt, oder TV-Berichterstattungen die nur so von Unwissen strotzen... ich glaube würde es in Deutschland mehr Spieleentwickler oder Publisher geben, die sich aktiv gegen solche "Schlechtmacherei" einsetzen würden, würde das Ganze vielleicht etwas gelockert werden, aber hier wehrt man sich einfach zuwenig dagegen... zumindest die Leute die es könnte.
Bild
NinRetro - Die Seite für Retro-Games
<<< Powered by NegCon 2001 - 2020 >>>
Benutzeravatar
Metti
Beiträge: 2590
Registriert: 14.08.2006, 00:18

Beitrag von Metti »

Ja das neue USK Logo ist auch mir ein dorn im auge. Spiele die nämlich nicht geschnitten bzw. indiziert werden kommen nämlich bei uns auch mit dem USK Logo in den Handel, so zum Beispiel bei GTA IV für den PC, Bekommt mein Bruder von mir zu Weihnachten. ich glaub das Logo verdeckt ein Viertel des Covers, sieht echt mal affig aus.

Ansonsten muss ich dir in allen Punkten recht geben. Die Leute die sich wehement für ein Verbot einsetzen, sind genau die, die absolut KEINE ahnung von videospielen haben, geschweige denn welche spielen.
Bild
niche
Beiträge: 1542
Registriert: 30.03.2006, 12:59
Gender:

Beitrag von niche »

Das Problem ist das die Gesetze ja schon die Jahre eigentlich ausreichend waren. Es hat eher an den Kontrollen gefehlt ob sie in den Läden so eingehalten werden. Nun versucht die Politik wie beim Alkohol nicht durch Kontrollen für Einhaltung der Gesetze zusorgen sondern ganze Genres oder als Beispiel den Alkohol mehr oder weniger zuverbieten. Dadurch schadet man mehreren Wirtschaftzweigen. Die FSK hat damals ja schon ihre Arbeit getan. Für Sozialemissstände braucht man ja einen Sündenbock und da machen sich "KillerGames" und Alk natürlich ganz gut.
Die Politik sollte lieber mal die Wurzeln des Übels packen darunter so Dinge wie die Bürger entlasten so das nicht immer Mutti und Papi arbeiten müssen und die Kinder ausser guten Morgen/Abend was von ihren Eltern haben oder für ausreichend Beschäftigungen sorgen unter anderem genug Kindergartenplätze etc oder wieder Zukunftperpesktiven aber das ist ja alles viel mehr Arbeit.
Benutzeravatar
DRK
Beiträge: 685
Registriert: 05.02.2006, 14:15

Beitrag von DRK »

Der neue bunte USK-"PFannkuchen" wie ich ihn nenne ist wirklich ein einziger Witz.
Auf mich wirkt das so als würden Leute die keine Ahnung haben von der Materie so tun als würden sie sinnvolle veränderungen machen.
Dieses hässliche ding lässt mich wirklich jedes mal Zweifeln ob ich ein Game wirklich kaufen soll.
Besonders am wanken bin ich damit momentan bei Mirror' Edge.
Ich wollte eigentlich im Januar die PC version kaufen.
Da ich das ganze auch immer unter dem Aspekt des Sammlers betrachte wird die Entscheidung durch das USK Logo natürlich sehr verschwert, ausserdem kommt der wunderbare Kopierschutz von EA dazu, der mir genau auf die Finder guckt wie oft ich das Spiel installieren darf.

Da ist der Anreiz echt groß es sich einfach runter zu laden, vor allem mit so sicheren und schnellen Torrent-Trackern wie Blackcats.
Bild
Benutzeravatar
NegCon
Beiträge: 8428
Registriert: 30.10.2002, 14:40
Wohnort: Bayern
Gender:
Kontaktdaten:

Beitrag von NegCon »

Mir ist grad noch was eingefallen, was auch zum Thema passt. Die "Video Games" hat in einer Ausgabe, die relativ genau vor 15 Jahren erschienen ist, im Editorial auch zu dem Thema was geschrieben. Das Ganze ist hier zu finden. Wenn man das so durchließt, scheint man sich in Deutschland seit jeher irgendwie im Kreis zu drehen, trotz Änderungen usw.
Bild
NinRetro - Die Seite für Retro-Games
<<< Powered by NegCon 2001 - 2020 >>>
Benutzeravatar
Metti
Beiträge: 2590
Registriert: 14.08.2006, 00:18

Beitrag von Metti »

Den Artikel der "Video Games" hat man wohl seither in den letzten 15 Jahren x-mal kopiert und in diverse print medien eingefügt, die Inhalte von damals und heute ziemlich Deckungsgleich. Und das traurige ist, dass man offensichtlich wirklich noch keinen Schritt weiter ist. Es gibt ja immer wieder "Diskussionsrunden" in denen die Thematik diskutiert wird, das Problem dabei, dass diese immer von den "Gegnern" entfacht wird, dort dann 8 "Anti-Killerspiele" Menschen sitzen die die selbe Meinung vertreten, wo es irgendwo logisch ist dass man schnell den Konsenz findet und alle einer Meinung sind. Meiner Meinung nach ist das Wort DISKUSSION etwas anders definiert, nämlich eine Gespräch zwischen Interessensgruppen die einen jeweils anderen Standpunkt vertreten und über ein bestimmtes Thema diskutieren, und nicht eine Gruppe von Leuten mit dem selben Standpunkt ihren eigenen Standpunkt festigen. Wo ist da die Diskussion? Ganz passend das Zitat aus dem e-media artikel:
Eine Medienpädagogin beschimpft Spielehersteller Electronic Arts als "Schweinefirma". Vertreter der Spielehersteller hat man gar nicht erst eingeladen.


Tja ziemlich einseitige Angelegenheit.
Bild
Benutzeravatar
NegCon
Beiträge: 8428
Registriert: 30.10.2002, 14:40
Wohnort: Bayern
Gender:
Kontaktdaten:

Beitrag von NegCon »

Ist aber generell so. Die Gegner haben eindeutig mehr Medienpräsenz, z.T. weil es auch hochrangige Politiker sind, die mal eben für schnellen Wählerfang den (in Sachen Computer- und Videospiele) ungebildeten Wähler einlullen wollen. Wie du schon geschrieben hast, eine sachliche Diskussion mit Vertretern der Industrie oder auch hochrangigen Spieleentwicklern bzw. Producer haben bisher sowieso noch nicht stattgefunden, weil die auch gar nicht gefragt werden. Bei vielen Spielen ist die dargestellte Gewalt ein Stilmittel um eine bestimmte Atmosphäre aufzubauen oder Storyelemente "eindrucksvoller" vermitteln zu können. Was wäre z.B. ein Resident Evil oder Silent Hill wenn man den Gewaltgrad drastisch drosseln würde. Aber lieber zeigt man lieber die stumpfsinnige (und sinnlose) Gewalt in Spielen wie Postal. Die "Video Games" hat's damals schon richtig ausgedrückt, auf der einen Seite wird gegen Gewalt in Videospielen protestiert, aber auf der anderen Seite kann jeder Knirps sich ab 0 Uhr die Pornowerbung der Call-Lines anschauen und Frauenbrüste im TV ist Nachmittags oder Frühabends sowieso schon lange kein Thema mehr (siehe z.B. einige Berichte bei Taff). Bei den Nachrichten das Selbe, sieht man ja auch schon öfters mal Aufnahmen von Tatorten, oft mit Blutflecken oder sogar Leichen die manchmal nicht mal mit Tüchern verdeckt sind.
Bild
NinRetro - Die Seite für Retro-Games
<<< Powered by NegCon 2001 - 2020 >>>
niche
Beiträge: 1542
Registriert: 30.03.2006, 12:59
Gender:

Beitrag von niche »

Ich hab mal kurz über die Seite der BpmJ oder wie sie auch heissen mag gesurft aber was mich ma interessieren würden nach welchen genauen Kritieren dann Spiele beschlagnahmt bzw "nur" Indiziert werden. Es gibt ja anscheined nirgends ne Info aus welchen Gründen zb Spielelementen das Spiel nu verschwinden muss.
Benutzeravatar
ShadowAngel
Beiträge: 106
Registriert: 27.12.2008, 10:30
Gender:

Beitrag von ShadowAngel »

Original von NegCon
Ist aber generell so. Die Gegner haben eindeutig mehr Medienpräsenz, z.T. weil es auch hochrangige Politiker sind, die mal eben für schnellen Wählerfang den (in Sachen Computer- und Videospiele) ungebildeten Wähler einlullen wollen. Wie du schon geschrieben hast, eine sachliche Diskussion mit Vertretern der Industrie oder auch hochrangigen Spieleentwicklern bzw. Producer haben bisher sowieso noch nicht stattgefunden, weil die auch gar nicht gefragt werden.
Es ist eher so, das kein Interesse seitens der Publisher besteht. In Deutschland gab es lange Jahre die VUD (Verband der Unterhaltungssoftware Deutschland). Die eben genau das wollte: Ein Sprachorgan sein und versuchen den Publishern und Entwicklern die Möglichkeit zu geben, sich da mal einzuklinken. Passiert ist nichts, es gab mehrfach die Möglichkeit, niemand hat sie genutzt und die VUD hat sich 2004 aufgelöst.
Im Prinzip ist es den Entwicklern egal, weil eigentlich hätten sie leichtes Spiel, gegen Indizierungen/Beschlagnahmungen vorzugehen. Gerade wo Deutschland in der EU ist, müsste man eigentlich nur eine Klage beim EU Gerichtshof einlegen und vielleicht noch auf die Alterseinstufungen der PEGI verweisen.
Bislang hat sich in der Geschichte genau ein einziges Mal ein Unternehmen getraut, gegen 2 Indizierungen vorzugehen, das war damals Microprose, denen Kriegsverherrlichung vorgeworfen wurde. Sie gewannen am Ende und Silent Service und F-15 Strike Eagle mussten vom Index genommen werden. Aber das ist den meisten Publishern ist das wohl zu aufwändig und kostenintensiv.

Original von NegCon
aber auf der anderen Seite kann jeder Knirps sich ab 0 Uhr die Pornowerbung der Call-Lines anschauen und Frauenbrüste im TV ist Nachmittags oder Frühabends sowieso schon lange kein Thema mehr (siehe z.B. einige Berichte bei Taff).
Da müsste erstmal geklärt werden, was negativeren Einfluss hat. Ich denke nicht, dass das Thema Sex oder nackte Haut nun unbedingt einen negativen Einfluss auf Kinder hat. Außer das ganze wird in einer erniedrigenden Darbietung gezeigt, aber ansonsten denke ich ganz klar, das Gewalt, vor allem wenn sie so dargestellt wird, das sie eben "dazu gehört" oder das es z.B. Spaß macht, Tiere zu quälen, als wesentlich schlimmer. Da wird einfach eine Hemmschwelle heruntergesetzt und gerade Kinder denken dann "das gehört sich so". Ich denke der Anstieg in Sachen Gewalt unter Jugendlichen, kommt nicht von ungefähr. Natürlich werden Spieler nicht zu Amokläufern, wenn sie Spiele mit Gewalt spielen, aber das es negative Auswirkungen haben kann, würde ich nicht bestreiten.

Original von NegCon
Bei den Nachrichten das Selbe, sieht man ja auch schon öfters mal Aufnahmen von Tatorten, oft mit Blutflecken oder sogar Leichen die manchmal nicht mal mit Tüchern verdeckt sind.
Das ist in der Tat ein Problem und eine Sache, die ich nicht verstehen kann. Zumal die meisten Reporter und Nachrichtensendungen mittlerweile so sensationsgeil sind, das sie keine Grenzen mehr kennen und wahrscheinlich sogar sterbende Menschen noch interviewen und fragen "Wie stirbt es sich denn so? Machts Spaß?"



Original von niche
Ich hab mal kurz über die Seite der BpmJ oder wie sie auch heissen mag gesurft aber was mich ma interessieren würden nach welchen genauen Kritieren dann Spiele beschlagnahmt bzw "nur" Indiziert werden. Es gibt ja anscheined nirgends ne Info aus welchen Gründen zb Spielelementen das Spiel nu verschwinden muss.
Spiele werden meist nur aus zwei Gründen beschlagnahmt:
- Verfassungswidrige Symbole bzw. verfassungswidrige Thematiken.
- Exzessive Gewalt bzw. Gewaltverherrlichung

Ersteres sind beispielsweise alle Symbole der Nationalsozialistischen Zeit. Wolfenstein ist ja z.B. indiziert.
Nebenbei gesagt, ist dies einer der lächerlichsten Widersprüche überhaupt, denn in Filmen dürfen solche Symboliken sehr wohl gezeigt werden, in Spielen aber nicht.
Das andere sind eben beispielsweise Spiele wie KZ-Manager oder Anti-Neger Test. Da verhält es sich wie mit Musik von rechtsradikalen Gruppen.

Und exzessive Gewalt in Fällen wie den früheren Mortal Kombat Spielen oder aktuell die Manhunt Reihe. Wobei die Grenzen hier recht fliesend sind. Mortal Kombat war früher ein Aufreger, die neuen Spiele interessiert ja niemand mehr, obwohl es nach wie vor Fatalities gibt.

Ein dritter Grund, wäre pornographisches Material.

Entschieden wird das eben von diesem Gremium der BPJS. Meist entweder 3 Leute oder 12, die dann entscheiden ob etwas indiziert wird oder nicht oder gar beschlagnahmt.

Auf der Webseite BPJM.com (Man muss sich zuvor im Forum registrieren, damit man an die Zugangsdaten kommt), kann man sich genauer über die einzelnen Paragraphen informieren und die haben auch eine Liste aller indizierten und beschlagnahmten Medien.
niche
Beiträge: 1542
Registriert: 30.03.2006, 12:59
Gender:

Beitrag von niche »

Spiele werden meist nur aus zwei Gründen beschlagnahmt: - Verfassungswidrige Symbole bzw. verfassungswidrige Thematiken. - Exzessive Gewalt bzw. Gewaltverherrlichung

Ja ok das war mir schon klar ich meinte eher ob sie sich dazu äussern was genau ihnen missfallen hat?
Das man bei Games so ein geschiss macht wegen irgendwelchen Hakenkreuzen habe ich eh nie verstanden.
Benutzeravatar
ShadowAngel
Beiträge: 106
Registriert: 27.12.2008, 10:30
Gender:

Beitrag von ShadowAngel »

Original von niche
Ja ok das war mir schon klar ich meinte eher ob sie sich dazu äussern was genau ihnen missfallen hat?
Die begründen das meist sehr ausführlich. Wenn mich nicht alles täuscht, müssten die Indizierungsbegründungen auch jedes Mal in diesem Heft stehen, welches die BPJS rausgibt (Müsste man auch in jeder größeren Bibliothek vorfinden)
So im Internet findet man meist nur Auszugsweise zu einigen Spielen diese Begründungen. Etwa im Wikipedia Artikel zu River Raid wird das auszugsweise ausgeführt und wenn man das liest, kann man eh nur denken, das da irgendwelche Menschen mit nicht gerade großer Intelligenz darüber entscheiden.
Antworten