Nachdem ich in den vergangenen Tagen schon die Demo ausgiebig durchgezockt hatte und aus merkwürdigen Gründen keine AT-Fassung bekommen konnte, habe ich mir heute (extra fürd Wochenende ^^) kurzerhand die dt.Version von "Bioshock" zugelegt...einem der interessantensten Spiele der letzten Jahre wie ich finde.
Neben der hervorragenden Technik sind es vor allem der Stil, das ungewöhnliche Setting sowie die interessante Hintergrundgeschichte welche dieses Meisterwerk so einzigartig machen.
Wenn man vorsichtig durch Rapture schleicht, die schaurig schöne Atmosphäre genießt und das gesamte Spiel wie aus einem Guss erscheint ist das wirklich ein Erlebnis das ich jedem geneigten Zocker nur wärmstens empfehlen kann. Hier schaut wirklich kein Raum aus wie der andere - jeder Zentimeter Leveldesign läßt einfach jede Menge Liebe zum Detail erkennen.
Auch der Aufbau des Spiels, der, wie der Name schon vermuten läßt, etwas an Systemshock erinnert ist hervorragend umgesetzt. Hier ist nicht nur reines ballern angesagt sondern auch das hacken von allerlei Gerätschaften und der Einsatz unterschiedlicher Plasmide & Co. (quasi Spezialfähigkeiten wie Feuer, Blitze, Telekinese etc.).
Also bislang bin ich (wie man unschwer erkenn kann) absolut begeistert.
Fortsetzung folgt, sobald ich tiefer in den Rapture-Komplex eingedrungen bin.
[X360] Bioshock
Sicherlich ein sehr interessanter Titel. Aktuell habe ich zwei Probleme:
- Ich bin ein bischen skeptisch, ob sich First Person Shooter gut auf der Xbox 360 zocken lassen. Das soll hier jedoch nicht in einer Grundsatzdiskussion "Maus + Keyboard vs. Gamepad" ausarten.
- Viel schlimmer ist: Mir fehlt einfach die Zeit, um mal wieder tiefer in ein paar Games einzusteigen. Das kann man glaub ich auch sehr gut meinem Xbox Profile entnehmen. Auf meinem Wii sieht es nicht besser aus. Der letzte groß gespielte Titel war Zelda.[/list=1]
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Have a nice day!
mfg
Viper128
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Viper128
Ja, habe mir die dt.Version gekauft - es ist halt relativ blutarm und Ragdoll kommt verhältnismäßig wenig zum Einsatz. Ist jetzt nichts, was das Spielerlebnis mindert aber ich kann mir kaum vorstellen, das die AT-Fassung eine andere Einstufung erfahren hätte als die dt.Fassung. Von daher kann ich die Entscheidung, Bioshock für den deutschen Markt "ausbluten" zu lassen nicht so recht nachvollziehen (;))
@Viper128: Unabhängig von der Grundsatzdiskussion: Ich spiele Shooter auch deutlich lieber mit der Maus/Keyboard-Kombo aber mein PC ist für aktuellere Titel einfach nicht mehr gerüstet und so greife ich halt zur Konsolen-Version - Treiberprobleme, Installationen, Patches etc. fallen so auch vom Tisch. Ehrlich gesagt nutze ich den PC quasi nur noch zum arbeiten (Scripting, Grafik und Musik) außer es handelt sich um ein klassisches Adventure. Allerdings könnte hier demnächst ja die Wii in die Bresche springen (ist nicht Ankh angekündigt?).
Also ich komme mit der Dualstick-Lösung bei Konsolenshootern mittlerweile sehr gut zurecht und habe damit keinerlei Probleme.
Das andere Problem kenne ich ebenfalls aber manchmal nehme ich mir für bestimmte Sachen einfach die Zeit die ich gerade brauche - fertig. Dieser ständige Liestungs/-zeitdruck macht einen ja ansonsten vollkommen fertig...einfach mal eine Auszeit nehmen und "Urlaub" in Rapture machen. Es lohnt sich ^^
@Viper128: Unabhängig von der Grundsatzdiskussion: Ich spiele Shooter auch deutlich lieber mit der Maus/Keyboard-Kombo aber mein PC ist für aktuellere Titel einfach nicht mehr gerüstet und so greife ich halt zur Konsolen-Version - Treiberprobleme, Installationen, Patches etc. fallen so auch vom Tisch. Ehrlich gesagt nutze ich den PC quasi nur noch zum arbeiten (Scripting, Grafik und Musik) außer es handelt sich um ein klassisches Adventure. Allerdings könnte hier demnächst ja die Wii in die Bresche springen (ist nicht Ankh angekündigt?).
Also ich komme mit der Dualstick-Lösung bei Konsolenshootern mittlerweile sehr gut zurecht und habe damit keinerlei Probleme.
Das andere Problem kenne ich ebenfalls aber manchmal nehme ich mir für bestimmte Sachen einfach die Zeit die ich gerade brauche - fertig. Dieser ständige Liestungs/-zeitdruck macht einen ja ansonsten vollkommen fertig...einfach mal eine Auszeit nehmen und "Urlaub" in Rapture machen. Es lohnt sich ^^
Örgs, BIOSHOCK! 
Ich habs zwar noch keine bewegten Bilder von dem Spiel gesehen, aber jedes mal wenn ich eine Zeitung aufschlage, sehe ich dieses eine Vieh aus dem Spiel!
Und ich kann dieses Vieh echt nicht mehr sehen!
Mag sein das dieses Spiel gut ist, aber ich muss erstmal meine apathie gegenüber diesem Vieh überwinden.
Ich habs zwar noch keine bewegten Bilder von dem Spiel gesehen, aber jedes mal wenn ich eine Zeitung aufschlage, sehe ich dieses eine Vieh aus dem Spiel!
Und ich kann dieses Vieh echt nicht mehr sehen!
Mag sein das dieses Spiel gut ist, aber ich muss erstmal meine apathie gegenüber diesem Vieh überwinden.
also wenn überhaupt muss es die Origfassung sein, mir ists egal obs länger dauert oder nich.
Das erinnert mich an das eine mal, letztens im Media Markt wo ich reingegangen bin, zur Spieleabteilung und (ich kannte die Antwort schon) gefragt hab, ob die Bioshock lim.ed. da ungeschnittn ist.
Der junge Herr den ich vorher schon öfter was gefragt hatte und mir ne schlechte/falsche oder schlichtweg gar keine Antwort gegeben hatte und ich somit gewusst hab, dass er keine Ahnung hat meinte "nein, wir kriegen keine x360 Spiel uncut".
Ich meinte im recht lauten/spöttischem Tonfall "Ihr seid ja Lahm" und ging sofort wieder weg.
Das erinnert mich an das eine mal, letztens im Media Markt wo ich reingegangen bin, zur Spieleabteilung und (ich kannte die Antwort schon) gefragt hab, ob die Bioshock lim.ed. da ungeschnittn ist.
Der junge Herr den ich vorher schon öfter was gefragt hatte und mir ne schlechte/falsche oder schlichtweg gar keine Antwort gegeben hatte und ich somit gewusst hab, dass er keine Ahnung hat meinte "nein, wir kriegen keine x360 Spiel uncut".
Ich meinte im recht lauten/spöttischem Tonfall "Ihr seid ja Lahm" und ging sofort wieder weg.
Wie schon geschrieben, hier ein kurzer Erfahrungsbericht zu meinem Tauchgang nach Rapture welcher sich über knapp 15 Stunden hingezogen hat.
Insgesamt betrachtet war Bioshock ein wirklich beeindruckendes Spielerlebnis welches vor allem in den Punkten Atmosphäre und stilistischer Darstellung punkten kann. Das Ambiente einer Unterwasserstadt im Stil der 50er Jahre wurde grandios eingefangen und insbesondere beim Leveldesign erkennt man, mit wie viel Liebe zum Detail hier zu Werke gegangen wurde - Rapture wirkt wie aus einem Guß, quasi kein Bereich ähnelt dem anderen und die Entwickler haben die Möglichkeiten moderner Leveleditoren sehr exzessiv und vorbildlich genutzt. Rapture ist teilweise sehr vertrackt, was aufgrund der Karte in Verbindung mit der Kompaßnadel aber kein größeres Problem darstellt.
Ladezeiten bekommt man nur während den Tauchfahrten zu anderen Bereichen präsentiert, also sehr selten - schön wäre gewesen, wenn man hier wie zu beginn die ein oder andere Unterwasserfahrt Sightsseing-Tour hätte mitmachen können.
Auf die Story, welche in den Grundzügen schon parallelen zum Größenwahn deutscher Geschichte erkennen läßt, wurde besonderen Wert gelegt - dank zahlreicher, sehr gut vertonter, Tonbandaufnahmen welche überall in Rapture verstreut herumliegen, bekommt man einen guten Eindruck davon, wie Ryan´s Utopia sich nach und nach verabschiedet, sich anfänglich gute Ideen ins Gegenteil verändert haben. Die "plötzliche" Wendung der Geschichte zum Ende hin war zwar vorrauszusehen, wurde aber dennoch interessant inszeniert. Die Tonbandaufnahmen selbst sind zwar eine gute Idee, besser wäre es allerdings gewesen wenn man zusätzlich noch den ein oder anderen "normalen " Rapture-Bewohner getroffen hätte und die Geschichte wie bspw. bei Half Life in Echtzeit erleben könnte.
Die techische Seite ist ebenfalls rundum gelungen. Zwar gibt es hier und dort die ein oder andere Textur die nicht so recht zur sonstigen Qualität passen möchte und auch den ein oder andere Effekt (bspw. bewegliche Vorhänge) habe ich vermißt aber ansonsten präsentiert sich Bioshock tadellos und State-of-the-Art - Grafik, Sound wie auch die Spielbarkeit selbst sind auf allerhöchstem Niveau. Dank der hervorragenden Soundkulisse wird teilweise eine schaurig schöne Gruselatmosphäre erzeugt - überall knistert oder flackert es, irgendwo schreit immer mal Jemand.
Das Spiel selbst macht, ganz einfach gesprochen, einfach nur Spaß. Das suchen, ausrüsten und aufleveln mit neuen Plasmiden, Toniken und Waffenupgrades motiviert ungemein und lädt auch dazu ein, schon aufgesuchten Bereichen einen weiteren Besuch abzustatten (irgendwo liegen immer noch ein bischen Munition, etwas Schrott oder ein paar Dollar herum). Dem Hack-Feature, anfangs sehr spaßig, geht nach einer gewissen Zeit allerdings die Luft aus - hier wären mehr und abwechslungsreichere Minispiele besser gewesen - auch beim erfinden von Ausrüstungsgegenständen hätten Minispiele einiges zur Motivation beitragen können. Die Kämpfe sind abwechslungsreich und spannend - die Splicer sind alles andere als Kanonenfutter und dank diverser Waffen, Plasmide und co., bieten sich hier einige leckere Vorgehensmöglichkeiten an...ebenso bei den obligatorischen "Big Daddys".
Die Gegnervielfalt finde ich allerdings ark beschränkt - hier wäre durchaus mehr drin gewesen und auch die ein oder andere Überraschung hätte dabei sein dürfen. Die erwähnten "Big Daddys" in Verbindung mit den "little Sisters" sind ein weitere Pluspunkt des Spiels und geben Bioshock dank der moralischen Entscheidung die einem bei jedem der kleinen Wesen aufs neue abverlangt wird nur noch mehr Spieltiefe. Abhängig davon, wie man sich entscheidet, gibt es entweder ein "gutes" oder ein "schlechtes" Outro, das nach dem recht bescheidenen Endkampf und den Mühen die man in Rapture hatte, allerdings ein wenig sehr kurz daherkommt.
Bioshock ist definitiv eines der Highlights des Jahres. 10/10
Insgesamt betrachtet war Bioshock ein wirklich beeindruckendes Spielerlebnis welches vor allem in den Punkten Atmosphäre und stilistischer Darstellung punkten kann. Das Ambiente einer Unterwasserstadt im Stil der 50er Jahre wurde grandios eingefangen und insbesondere beim Leveldesign erkennt man, mit wie viel Liebe zum Detail hier zu Werke gegangen wurde - Rapture wirkt wie aus einem Guß, quasi kein Bereich ähnelt dem anderen und die Entwickler haben die Möglichkeiten moderner Leveleditoren sehr exzessiv und vorbildlich genutzt. Rapture ist teilweise sehr vertrackt, was aufgrund der Karte in Verbindung mit der Kompaßnadel aber kein größeres Problem darstellt.
Ladezeiten bekommt man nur während den Tauchfahrten zu anderen Bereichen präsentiert, also sehr selten - schön wäre gewesen, wenn man hier wie zu beginn die ein oder andere Unterwasserfahrt Sightsseing-Tour hätte mitmachen können.
Auf die Story, welche in den Grundzügen schon parallelen zum Größenwahn deutscher Geschichte erkennen läßt, wurde besonderen Wert gelegt - dank zahlreicher, sehr gut vertonter, Tonbandaufnahmen welche überall in Rapture verstreut herumliegen, bekommt man einen guten Eindruck davon, wie Ryan´s Utopia sich nach und nach verabschiedet, sich anfänglich gute Ideen ins Gegenteil verändert haben. Die "plötzliche" Wendung der Geschichte zum Ende hin war zwar vorrauszusehen, wurde aber dennoch interessant inszeniert. Die Tonbandaufnahmen selbst sind zwar eine gute Idee, besser wäre es allerdings gewesen wenn man zusätzlich noch den ein oder anderen "normalen " Rapture-Bewohner getroffen hätte und die Geschichte wie bspw. bei Half Life in Echtzeit erleben könnte.
Die techische Seite ist ebenfalls rundum gelungen. Zwar gibt es hier und dort die ein oder andere Textur die nicht so recht zur sonstigen Qualität passen möchte und auch den ein oder andere Effekt (bspw. bewegliche Vorhänge) habe ich vermißt aber ansonsten präsentiert sich Bioshock tadellos und State-of-the-Art - Grafik, Sound wie auch die Spielbarkeit selbst sind auf allerhöchstem Niveau. Dank der hervorragenden Soundkulisse wird teilweise eine schaurig schöne Gruselatmosphäre erzeugt - überall knistert oder flackert es, irgendwo schreit immer mal Jemand.
Das Spiel selbst macht, ganz einfach gesprochen, einfach nur Spaß. Das suchen, ausrüsten und aufleveln mit neuen Plasmiden, Toniken und Waffenupgrades motiviert ungemein und lädt auch dazu ein, schon aufgesuchten Bereichen einen weiteren Besuch abzustatten (irgendwo liegen immer noch ein bischen Munition, etwas Schrott oder ein paar Dollar herum). Dem Hack-Feature, anfangs sehr spaßig, geht nach einer gewissen Zeit allerdings die Luft aus - hier wären mehr und abwechslungsreichere Minispiele besser gewesen - auch beim erfinden von Ausrüstungsgegenständen hätten Minispiele einiges zur Motivation beitragen können. Die Kämpfe sind abwechslungsreich und spannend - die Splicer sind alles andere als Kanonenfutter und dank diverser Waffen, Plasmide und co., bieten sich hier einige leckere Vorgehensmöglichkeiten an...ebenso bei den obligatorischen "Big Daddys".
Die Gegnervielfalt finde ich allerdings ark beschränkt - hier wäre durchaus mehr drin gewesen und auch die ein oder andere Überraschung hätte dabei sein dürfen. Die erwähnten "Big Daddys" in Verbindung mit den "little Sisters" sind ein weitere Pluspunkt des Spiels und geben Bioshock dank der moralischen Entscheidung die einem bei jedem der kleinen Wesen aufs neue abverlangt wird nur noch mehr Spieltiefe. Abhängig davon, wie man sich entscheidet, gibt es entweder ein "gutes" oder ein "schlechtes" Outro, das nach dem recht bescheidenen Endkampf und den Mühen die man in Rapture hatte, allerdings ein wenig sehr kurz daherkommt.
Bioshock ist definitiv eines der Highlights des Jahres. 10/10
Hier werden die Unterschiede recht gut erklärt, mit Screenshots.
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