Oh das ist bei mir auch schon sehr sehr lange her aber in der Tat ist mir MoH aufgrund seiner Technik und der Levels sehr positiv in Erinnerung geblieben.
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- MetalSnake
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Letzte Woche habe ich endlich mal Frankenstein: Through the Eyes of the Monster durchgespielt. Ich habe das schon als Kind angefangen, aber nie weit gespielt. Ich schätze ich wusste damals einfach nicht was ich da machen muss, auch wegen mangelnder englisch Kentnisse.
Es ist ein Myst-Like Point & Click Adventure, also mit Standbildern aus der Egoperspektive durch die man sich durchklickt und mit Dingen interagiert. Die Charaktere sind echte Menschen, Dr. Frankenstein wird dargestellt von Tim Curry. Gab es für Windows 3, Mac und Saturn. Als Kind hatte ich natürlich die Mac Version (und habe ich immer noch im Regal). Jetzt habe ich aber die Saturn Version gespielt weil es leichter zu emulieren ist, und es RetroAchievements dafür gibt. Ansonsten würde ich aber von der Saturn Version abraten. Die Bilder und besonders die Videos haben eine wirklich deutlich schlechtere Qualität als die Win/Mac Versionen.
Im Spiel kommt man nicht weit wenn man sich kein Karte zur Orientierung malt. Sowas gehörte damals noch zum Spielspaß dazu, heute jammern dann alle und wollen eine Automap. Ich mag es jedenfalls mich im Spiel zu verirren und mir Karten auf Papier zu malen.
Hat mir jedenfalls Spaß gemacht, und war schön endlich dieses Spiel aus meiner Kindheit richtig zu spielen.
Am Wochenende habe ich mir mal dann den ersten Teil von Clock Tower gegeben. Das Spiel hat es offiziell nie aus Japan rausgeschafft. Es kam ursprünglich für das SNES, später gab es eine leicht verbesserte Portierung für die PS1 raus, auch die war japan exklusiv. Ich habe die PS1 Version mit englischer Fan Übersetzung gespielt.
Es ist ein schönes, kurzes Point & Click Horror Adventure. Man läuft durch ein Anwesen, untersucht was da passiert ist, sucht seine Freunde und flieht vor dem Scherenmann. Bei jedem Spielstart werden einige Räume zufällig angeordnet, es passieren leicht unterschiedliche Dinge, auch je nachdem was man macht.
Beim ersten Durchgang habe ich noch rund 3 oder 4 Stunden gebraucht. Bei den späteren, um die verschiedenen Enden zu erspielen, dauert es meist nur noch ne Stunde oder weniger.
Ich liebe die optik des Spiels. Richtig schöne Pixelkunst, mit richtig schönen Pixelanimationen. Davon dürfte es gerne mehr geben. Da kommt heutige, auf retro getrimmte, Grafik einfach nicht dran.
Es ist ein Myst-Like Point & Click Adventure, also mit Standbildern aus der Egoperspektive durch die man sich durchklickt und mit Dingen interagiert. Die Charaktere sind echte Menschen, Dr. Frankenstein wird dargestellt von Tim Curry. Gab es für Windows 3, Mac und Saturn. Als Kind hatte ich natürlich die Mac Version (und habe ich immer noch im Regal). Jetzt habe ich aber die Saturn Version gespielt weil es leichter zu emulieren ist, und es RetroAchievements dafür gibt. Ansonsten würde ich aber von der Saturn Version abraten. Die Bilder und besonders die Videos haben eine wirklich deutlich schlechtere Qualität als die Win/Mac Versionen.
Im Spiel kommt man nicht weit wenn man sich kein Karte zur Orientierung malt. Sowas gehörte damals noch zum Spielspaß dazu, heute jammern dann alle und wollen eine Automap. Ich mag es jedenfalls mich im Spiel zu verirren und mir Karten auf Papier zu malen.
Hat mir jedenfalls Spaß gemacht, und war schön endlich dieses Spiel aus meiner Kindheit richtig zu spielen.
Am Wochenende habe ich mir mal dann den ersten Teil von Clock Tower gegeben. Das Spiel hat es offiziell nie aus Japan rausgeschafft. Es kam ursprünglich für das SNES, später gab es eine leicht verbesserte Portierung für die PS1 raus, auch die war japan exklusiv. Ich habe die PS1 Version mit englischer Fan Übersetzung gespielt.
Es ist ein schönes, kurzes Point & Click Horror Adventure. Man läuft durch ein Anwesen, untersucht was da passiert ist, sucht seine Freunde und flieht vor dem Scherenmann. Bei jedem Spielstart werden einige Räume zufällig angeordnet, es passieren leicht unterschiedliche Dinge, auch je nachdem was man macht.
Beim ersten Durchgang habe ich noch rund 3 oder 4 Stunden gebraucht. Bei den späteren, um die verschiedenen Enden zu erspielen, dauert es meist nur noch ne Stunde oder weniger.
Ich liebe die optik des Spiels. Richtig schöne Pixelkunst, mit richtig schönen Pixelanimationen. Davon dürfte es gerne mehr geben. Da kommt heutige, auf retro getrimmte, Grafik einfach nicht dran.
- MetalSnake
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Jetzt habe ich doch endlich mal Skullmonkeys durchgezockt. Ging sogar recht fix. Zuletzte hatte ich das um 2010 rum mal versucht und kam irgendwo nicht weiter. Ich hab das aber auch so in Erinnerung, dass man beim GameOver die Welt wieder von vorne machen musste, also man nicht im aktuellen Level weiter machen konnte. Das ist aber nicht der Fall. Also keine Ahnung warum ich damals so fest hing. xD
An ein paar Stellen hab ich zwar länger gesessen und einige GameOver Screens gesehen, aber es ist gar nicht so schwer wie ich eigentlich dachte.
Jedenfalls ein richtig gutes Jump'n'Run, und besonders optisch eine Wucht. Gibt es außer The Neverhood und Armikrog noch andere Spiele die aus Knete gemacht sind?
Ein bisschen Schade, dass man nicht vorherige Level besuchen kann. Man kann auch nicht alle Level in einem Durchgang spielen, einige Level haben zwei Ausgänge die einen in unterschiedliche Level bringen, so geht man also unterschiedliche Routen. Es gibt also viel mehr Level als man nach einmal durchspielen vielleicht meint.
An ein paar Stellen hab ich zwar länger gesessen und einige GameOver Screens gesehen, aber es ist gar nicht so schwer wie ich eigentlich dachte.
Jedenfalls ein richtig gutes Jump'n'Run, und besonders optisch eine Wucht. Gibt es außer The Neverhood und Armikrog noch andere Spiele die aus Knete gemacht sind?
Ein bisschen Schade, dass man nicht vorherige Level besuchen kann. Man kann auch nicht alle Level in einem Durchgang spielen, einige Level haben zwei Ausgänge die einen in unterschiedliche Level bringen, so geht man also unterschiedliche Routen. Es gibt also viel mehr Level als man nach einmal durchspielen vielleicht meint.
Würde mich auch interessieren, die SNES wurde ja auch übersetzt und da gibst auch eine erweiterte Version von. Wenn dann würde ich mir wohl die anschauen. Schon so oft gehört von dem Spiel. Jetzt wo du auch die Spielzeit erwähnst von 4 Stunden scheint das auch ein Project zu sein was man auf jeden Fall mal anfangen kann weil überschaubar.MetalSnake hat geschrieben: ↑15.04.2024, 10:13 Am Wochenende habe ich mir mal dann den ersten Teil von Clock Tower gegeben. Das Spiel hat es offiziell nie aus Japan rausgeschafft. Es kam ursprünglich für das SNES, später gab es eine leicht verbesserte Portierung für die PS1 raus, auch die war japan exklusiv. Ich habe die PS1 Version mit englischer Fan Übersetzung gespielt.
Ich hab tatsächlich auch mal wieder ein Spiel durchgespielt und zwar die Hauptquest von Torneko's Great Adventure das erste Mystery Dungeon Spiel. Hat Spaß gemacht, jetzt kann man sich noch am Post-Game Content austoben . Fürn Roguelike war die Mainquest auch gar nicht so brutal schwer was sich aber sehr schnell im Postgame ändert wie ich feststellen musste
Habe in letzten 2 Wochen sogar 2 Spiele durchgespielt und zwar:
Shiren 2 was für das N64 rauskam und Shiren 4 Plus was ursprünglich für den DS und dann später mit mehr Postgame Dungeons für die PSP in Japan rauskam. Beide wurden ins englische übersetzt. Wie gesagt in beiden "nur" die Hauptquest abgeschlossen. Shiren 2 war definitiv der leichtere Titel. Da kann man natürlich nocht etliche Stunden/Tage in den ganzen Endgame Content reinschauen was ich wohl auch noch machen werden. Oft haben da die unterschiedlichen Dungeons ihre ganz eigenen Regeln. Werde aber wahrscheinlich zuerst noch Shiren 5 ( was ich schon Jahre auf der Switch und Vita habe) durchspielen und mich dann noch mit dem erst diesem Jahr erschienen 6ten Teil für die Switch beschäftigen .
Shiren 2 was für das N64 rauskam und Shiren 4 Plus was ursprünglich für den DS und dann später mit mehr Postgame Dungeons für die PSP in Japan rauskam. Beide wurden ins englische übersetzt. Wie gesagt in beiden "nur" die Hauptquest abgeschlossen. Shiren 2 war definitiv der leichtere Titel. Da kann man natürlich nocht etliche Stunden/Tage in den ganzen Endgame Content reinschauen was ich wohl auch noch machen werden. Oft haben da die unterschiedlichen Dungeons ihre ganz eigenen Regeln. Werde aber wahrscheinlich zuerst noch Shiren 5 ( was ich schon Jahre auf der Switch und Vita habe) durchspielen und mich dann noch mit dem erst diesem Jahr erschienen 6ten Teil für die Switch beschäftigen .
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Ich bin in letzter Zeit ziemlich unmotiviert. Habe dann was einfaches als Zeitvertreib gewählt, Phoenix Wright. Das habe ich durchge"spielt". Ist ja eigentlich mehr lesen als spielen. Wirklich rätseln muss man auch nicht, ist meist ziemlich klar welche Gegenstände man zeigen muss. Aber es unterhält gut wenn man völlig unmotiviert einfach nur Dinge antippen muss.
Shiren the Wanderer und zwar die fanübersetzte SNES Version. Nach 56 Anläufen und ca. 31 Stunden (laut Retroarch Info) habe ich die Hauptquest in Shiren 1 abgeschlossen. Ich kann euch sagen das war ein Kampf. Ich liebe diese Reihe, auf den ersten Blick sieht es so aus als ginge es allein nur darum sich immer nur neben die Gegner zu positionieren und alles wegzuknüppeln aber es gibt viele Taktiken wie man in den unterschiedlichsten Situation agieren kann, je nachdem welche Gegenstände man bei sich hat. Besonders später in letzten Ebenen ist geschicktes agieren ein muss. Ich habe ca. in den letzten 20 Anläufen mir eine Waffe in Summit Town ins Lager gelegt und bei jedem Anlauf die Waffe geholt, aufgewertet beim Schmied (kann man einmal pro Run machen) und sie gebunkert bis ich mich an den finalen Run getraut habe.
Nebenbei läuft jetzt Shiren 5 (Switch), Shiren 6 (Switch) und Shiren GB2 (Ds Version mit englisch Patch) immer wieder abwechselnd. Danach werde ich mich wahrscheinlich noch mit dem Postgame Dungeons der unterschiedlichen Shiren Teile befassen.
Das ist das Ranking Bild was man sich anschauen kann und man sieht ich bin mit einer sehr hochgelevelten Waffe los marschiert aber selbst eine Waffe mit +27 ist kein Garant das man easy durchkommt. Wie bereits erwähnt wird es auf den hohen Ebenen irgendwann richtig brutal, die Gegner haben auch alle so ihre Spezialattacken, die einem ganz schnell den Lauf zu nichte machen können. Nach beenden warten noch weitere Dungeons darauf abgeschlossen zu werden wie z.B. der 99 Ebenen Dungeon wo es anstatt auf Ebene 30 zum Boss, nochmal weiter geht. Im Vergleich zur DS Version gibt es hier auch kein Rescue-System wo ihr bis zu 3 Mal wiederbelebt werden könnt und allgemein ist das Balancing der SNES Version härter. Die DS Version will ich aber auch noch selbst gerne durchspielen. Es war auch nach dem durchspielen ganz interessant zu sehen wie erfahrene Shiren Spieler so ihre Runs spielen. Leider gibt dazu nicht allzu viele Videos auf Youtube.Nebenbei läuft jetzt Shiren 5 (Switch), Shiren 6 (Switch) und Shiren GB2 (Ds Version mit englisch Patch) immer wieder abwechselnd. Danach werde ich mich wahrscheinlich noch mit dem Postgame Dungeons der unterschiedlichen Shiren Teile befassen.
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Ich habe jetzt mal endlich Alone in the Dark durchgespielt. Oft spiele ich alte Spiele durch weil von denen ein Remake rauskommt, in diesem Fall hatte ich aber einfach Lust drauf, und erst als ich schon angefangen hatte habe ich dann gesehen, dass es ein aktuelles Spiel dazu gibt.
Ich habe die 3DO Portierung am Emulator gespielt, das schien mir mit Controller besser spielbar zu sein als die DOS Version.
Der Anfang war noch furchtbar weil ich erstmal mit der Steuerung klar kommen musste, dann lernen musste wie man die Gegner kaputt haut, und überhaupt ein Gefühl für das Spiel bekommen. Zu anfang also sehr oft gestorben und schon etliche Versuche gebraucht um überhaupt in den zweiten Raum zu kommen. Aber sobald ich den Dreh raushatte gings schnell voran.
Aus heutiger Sicht ist der Gruselfaktor irgendwo bei 0, aber es machte Spaß und es ist interessant zu sehen wieviel man darin aus Resident Evil wiedererkennt. Also was RE von AitD übernommen hat.
Als nächstes dann wohl mal Teil 2.
Ich habe die 3DO Portierung am Emulator gespielt, das schien mir mit Controller besser spielbar zu sein als die DOS Version.
Der Anfang war noch furchtbar weil ich erstmal mit der Steuerung klar kommen musste, dann lernen musste wie man die Gegner kaputt haut, und überhaupt ein Gefühl für das Spiel bekommen. Zu anfang also sehr oft gestorben und schon etliche Versuche gebraucht um überhaupt in den zweiten Raum zu kommen. Aber sobald ich den Dreh raushatte gings schnell voran.
Aus heutiger Sicht ist der Gruselfaktor irgendwo bei 0, aber es machte Spaß und es ist interessant zu sehen wieviel man darin aus Resident Evil wiedererkennt. Also was RE von AitD übernommen hat.
Als nächstes dann wohl mal Teil 2.
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Ich habs mit Alone in the Dark Teil 2 versucht, die Emulation war aber total verbuggt, und habs erstmal sein lassen und bin stattdessen zu Teil 4 auf der PS1 übergegangen.
Das habe ich mittlerweile durch, erst mit Carnby, dann mit Aline. Den Teil habe ich damals, als er aktuell war einmal durchgespielt, aber nur mit Carnby.
Es ist gut Vergleichbar mit den Resident Evil Teilen auf der PS1. Schöne vorgerenderte Hintergründe, gruselige Atmosphäre, ein paar Schockmomente, etwas Ballerei, etwas Rätselei. Sehr schön ist hier, dass es trotz vorgerenderter Hintergründe eine Taschenlampe gibt mit der man die Umgebung beleuchtet.
Hat man es mit einem Charakter durchgespielt, hat man erst das halbe Spiel gesehen. Die beiden werden schon im Intro unfreiwillig getrennt, und dann gilt es von den verschiedenen Orten aus durch das Anwesen zu irren und zu überleben.
Kann man jedem Fan der ersten Resident Evil Teile bedenkenlos empfehlen.
Das habe ich mittlerweile durch, erst mit Carnby, dann mit Aline. Den Teil habe ich damals, als er aktuell war einmal durchgespielt, aber nur mit Carnby.
Es ist gut Vergleichbar mit den Resident Evil Teilen auf der PS1. Schöne vorgerenderte Hintergründe, gruselige Atmosphäre, ein paar Schockmomente, etwas Ballerei, etwas Rätselei. Sehr schön ist hier, dass es trotz vorgerenderter Hintergründe eine Taschenlampe gibt mit der man die Umgebung beleuchtet.
Hat man es mit einem Charakter durchgespielt, hat man erst das halbe Spiel gesehen. Die beiden werden schon im Intro unfreiwillig getrennt, und dann gilt es von den verschiedenen Orten aus durch das Anwesen zu irren und zu überleben.
Kann man jedem Fan der ersten Resident Evil Teile bedenkenlos empfehlen.
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Nach so viel Retrogaming hatte ich mal Lust auf was modernes und habe Kuon auf der PS2 durchgezockt!
Am Anfang hat mich die neumodische hochauflösende Grafik noch etwas überfordert, aber nach etwas Gewöhnung ging es dann.
Ein gutes Horror Adventure das im alten Japan vor etwa 1000 Jahren spielt. Schon allein für das Setting lohnt es sich. Als Sprachausgabe stehen Englisch und Japanisch zur Wahl (zumindest in der US-Version), zu dem Setting passt natürlich nur japanisch, also habe ich es so gespielt, mit englischen Untertiteln natürlich. Es bietet eine gruselige Atmosphäre, ein paar Jumpscares, kleinere Rätsel die keine Herausforderung sind. Insgesamt auf der standardmäßigen mittlerweilen Schwierigkeitsstufe ein doch recht einfaches Spiel. Mit etwa 8 bis 10 Stunden auch nicht zu lang.
Spannend dabei, das man am Anfang die Wahl hat zwischen Yin-Phase und Yang-Phase, in diesen spielt man unterschiedliche Charaktere, die sich hier und da mal begegnen. Hat man die eine Phase durchgespielt, sollte man die jeweils andere spielen, erst wenn man beide geschafft hat, gibt es eine dritte Phase die das Endgame darstellt. Erst dann hat man es durch.
Schade, dass dieses Spiel damals untergegangen zu sein scheint, das hat es nicht verdient. Einzig die recht kleine Anzahl an unterschiedlichen Gegnerarten kann man kritisieren.
Ich würde gern mehr Spiele in diesem Setting sehen!
Am Anfang hat mich die neumodische hochauflösende Grafik noch etwas überfordert, aber nach etwas Gewöhnung ging es dann.
Ein gutes Horror Adventure das im alten Japan vor etwa 1000 Jahren spielt. Schon allein für das Setting lohnt es sich. Als Sprachausgabe stehen Englisch und Japanisch zur Wahl (zumindest in der US-Version), zu dem Setting passt natürlich nur japanisch, also habe ich es so gespielt, mit englischen Untertiteln natürlich. Es bietet eine gruselige Atmosphäre, ein paar Jumpscares, kleinere Rätsel die keine Herausforderung sind. Insgesamt auf der standardmäßigen mittlerweilen Schwierigkeitsstufe ein doch recht einfaches Spiel. Mit etwa 8 bis 10 Stunden auch nicht zu lang.
Spannend dabei, das man am Anfang die Wahl hat zwischen Yin-Phase und Yang-Phase, in diesen spielt man unterschiedliche Charaktere, die sich hier und da mal begegnen. Hat man die eine Phase durchgespielt, sollte man die jeweils andere spielen, erst wenn man beide geschafft hat, gibt es eine dritte Phase die das Endgame darstellt. Erst dann hat man es durch.
Schade, dass dieses Spiel damals untergegangen zu sein scheint, das hat es nicht verdient. Einzig die recht kleine Anzahl an unterschiedlichen Gegnerarten kann man kritisieren.
Ich würde gern mehr Spiele in diesem Setting sehen!
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Woohoo, nach über 20 Jahren habe ich endlich Super Mario Sunshine durchgespielt! Ich hab es im Laufe der Jahre immer mal wieder angefangen, und sogar bis zu dem Corona Mountain gespielt. Da muss man dann mit einem Boot über Lava fahren. Aus welchem Grund auch immer bin ich daran immer gescheitert, diesmal war es kein Problem. Auch sonst hatte ich das Spiel als ziemlich schwer in Erinnerung. Ich habe traumatische Erinnrungen an das ein oder andere Bonuslevel. Aber jetzt, alles kein großes Problem gewesen. Bei den schwierigen Leveln habe ich zwar auch diesmal mehrere Versuche gebraucht, aber es hielt sich alles im Rahmen. Werde ich im Alter einfach geduldiger, und habe bessere Geschicklichkeit und Reaktionszeiten?
Jedenfalls habe ich es jetzt endlich geschafft, komplett mit allen 120 Sternen (und damit auch allen blauen Münzen).
Die Level hätten sicher noch etwas Feinschliff gebraucht, aber es ist ein super Spiel, ich konnte mich kaum davon losreißen. Ich habe den Eindruck, dass Nintendo aus dem fehlenden Feinschliff gelernt hat und Spiele eher später veröffentlicht. Bei Sunshine haben sie sich unnötig unter Zeitdruck gesetzt.
Die Steuerung ist nach wie vor nahezu perfekt. Einzig mit dem Spinjump hatte ich öfters Probleme den auszulösen. Aber den braucht man auch kaum.
Die Grafik kann sich auch heute noch sehen lassen, und schraubt man im Emulator die Auflösung hoch, könnte es fast ein modernes Spiel sein. Und natürlich richtig schön bunt, da bekommt man direkt gute Laune.
Die Kamera bekommt immer viel Kritik, und ja sie kann sich mal zickig anstellen und stur so stellen, dass eine Wand zwischen Kamera und Mario ist. Aber ein Druck auf L dreht die Kamera hinter Mario, und damit kann man das Problem in den meisten Fällen lösen. Bei Mario 64 war das alles viel fummeliger, da konnt man die Kamera nichtmal frei drehen sondern nur stufenweise und dann wär ständig eine Wand im Weg, so dass man nicht weiter drehen konnte. Also ich empfand die Kamera damals wie heute eine Verbesserung gegenüber Mario 64. Für die Zeit war das völlig in Ordnung.
Die Musik ist wohl der schwächste Teil des Spiels, die hat mir gar nicht zugesagt, langweiliges geklimper, und nichts davon ist mir wirklich im Gedächtnis hängen geblieben.
Jedenfalls habe ich es jetzt endlich geschafft, komplett mit allen 120 Sternen (und damit auch allen blauen Münzen).
Die Level hätten sicher noch etwas Feinschliff gebraucht, aber es ist ein super Spiel, ich konnte mich kaum davon losreißen. Ich habe den Eindruck, dass Nintendo aus dem fehlenden Feinschliff gelernt hat und Spiele eher später veröffentlicht. Bei Sunshine haben sie sich unnötig unter Zeitdruck gesetzt.
Die Steuerung ist nach wie vor nahezu perfekt. Einzig mit dem Spinjump hatte ich öfters Probleme den auszulösen. Aber den braucht man auch kaum.
Die Grafik kann sich auch heute noch sehen lassen, und schraubt man im Emulator die Auflösung hoch, könnte es fast ein modernes Spiel sein. Und natürlich richtig schön bunt, da bekommt man direkt gute Laune.
Die Kamera bekommt immer viel Kritik, und ja sie kann sich mal zickig anstellen und stur so stellen, dass eine Wand zwischen Kamera und Mario ist. Aber ein Druck auf L dreht die Kamera hinter Mario, und damit kann man das Problem in den meisten Fällen lösen. Bei Mario 64 war das alles viel fummeliger, da konnt man die Kamera nichtmal frei drehen sondern nur stufenweise und dann wär ständig eine Wand im Weg, so dass man nicht weiter drehen konnte. Also ich empfand die Kamera damals wie heute eine Verbesserung gegenüber Mario 64. Für die Zeit war das völlig in Ordnung.
Die Musik ist wohl der schwächste Teil des Spiels, die hat mir gar nicht zugesagt, langweiliges geklimper, und nichts davon ist mir wirklich im Gedächtnis hängen geblieben.
Hatte irgendwie mal bock wieder ein altes klassisches Jump N run aus meiner Jugend zu spielen. Magical Quest Micky Maus (SNES) ist ein recht kurzes Abenteuer und dank unendlich Continues auch nicht besonders schwer oder frustrierend. Die Rücksetzpunkte sind immer sehr nah am Ableben gesetzt und selbst nach einem Continue startet man direkt wieder dort.