1. Metal Gear Solid
Solid Snake - wohl einer der bekanntesten Videospielhelden.
Metal Gear Solid wurde damals auf zwei CDs ausgeliefert und das lag nicht an der Spiellänge wie z.B. bei Titel wie Final Fantasy (die ganz nebenbei auch bombastisch aussahen). Kaum ein anderes Spiel konnte so detailverliebte Umgebungen, so schöne und realistische Animationen aufweisen wie dieses. Heutzutage mögen die klobigen Gesichter, die kaum eine Emotion zulassen und die verpixelten Texturen, z.B. im Lüftungsschacht, für Gelächter sorgen. Damals jedoch war das ein Erlebnis. Und man muss sagen, dass sich der erste Schleicher von Solid Snake, auch heute noch sehr gut schlägt.
Ein besonderes Schmankerl waren die Zwischensequenzen. Die deutsche Synchronisation, so ambitioniert sie auch gewesen sein mag, schwankt immer zwischen gut und lächerlich bis zu dessen Witzigen Synchronsprechern von Liquid (Michael Hülsmann)
Pompös aufgebaut, wie für Hideo Kojima, dass typisches Merkmale ist die übliches Unterstreichung zu Trash-Story, die natürlich abgedreht ist, aber clever war und auch immer noch ist beim jedem seines Spiel.
Wie üblich für die Metal Gear Solid Reihe ist der Soundtrack ein absoluter Ohrenschmaus. Orchestralisch zieht sich der Sound durch das ganze Spiel, lässt eine Spannung entstehen, die kaum in Worte zu beschreiben ist. Jede Situation, sei sie für die menschlichen Gedanken noch zu abwegig, wurde perfekt untermalt.
Das größte Manko für mich war, allerdings viele PlayStation-Spiele aufzuweisen hatten, war auch bei diesem Blockbuster die Steuerung. Auch das Hinlegen und anschließende zielgenaue Kriechen funktioniert nicht immer einwandfrei.
Frust wird trotzdem an keiner Stelle aufgrund der Steuerung aufkommen. Dafür sind die Szenen, in denen die Steuerung überfordert wirkt, nicht allzu relevant. Bei Bosskämpfen funktioniert alles bestens, komischerweise.
Beim Thema Bosskämpfe sollten jeden Spieler alle Himmelsglocken erläutern. Egal, welchen Bosskampf man aufzählt, alle sind im Gedächtnis geblieben. Doch an einen Bosskampf kann sich wohl noch jeder erinnern: an den Kampf gegen Psycho Mantis. Der wohl beste Endkampf der Videospielgeschichte.
Die Idee mit dem Gedankenlesen über die Memory Card ist einfach nur super genial. Der Spieler wird aber auch aufgefordert mitzudenken, um ein schnelles Ableben zu vermeiden.
Der erste Teil der Serie gilt als wahrer Klassiker. Metal Gear Solid gilt zu Recht als einer der besten Titel, wenn nicht sogar der beste Titel, für die PlayStation.
2. Final Fantasy VII
Ein RPG das die Welt veränderte... zumindest was unter RPGs angeht. Es ist auch das bis jetzt meist verkaufteste Final Fantasy und eins der wichtigsten Spiele überhaupt. Das Spiel ist natürlich zu einer Rarität geworden trotz mit mehrer Plattform-Portierung.
Als ich mal die Magazin (Mega Fun) das FFVII eine Lokalisierung zu über See (Westlichen) geben soll. Später wurde Offiziell bekannt und Anfang hieß es nur im USA! Also hab ich dort die Import-Version geholt und war nicht billig (um die 170.-DM)! Dann 20 Tage später hab ich es erhalten und jetzt wird Witzig! Genau wo mein Spiel ankam, gabt es auch für eine EU-Lokalisierung und sogar auf Deutsch. Und daraus mein Fehler gelernt, aber die NTSC-U war auch recht gut, was die Englischen Untertitel auch nicht so besser war als die deutschen.
Die Story über Cloud & Co. war sehr atemberaubend. und dazu gibt es noch viele Geheimisse und Nebenmissionen zu entdecken. Beispielsweise Später noch in einem Vergnügungspark und könnt Snowboarden oder eine Runde im Riesenrad drehen was ich Persönlich ganz eine nette Abwechslung war.
Final Fantasy VII bekommt dank Squares Liebling Nobuo Uematsu einen Soundtrack, den man so schnell nicht mehr vergisst. Wie auch schon in anderen Final Fantasys bekommen eure Ohren wieder richtig was zu hören.
Der Sprung von 2D in 3D war damals gewaltig. Noch nie sahen die Zwischensequenzen so toll aus. Einzig allein die Charaktere sehen heute eher wie Lego Figuren aus, aber damals war es schon etwas besonderes als die Nächsten Teil 8 mehr auf Realistisch orientieren. Im Kampf jedoch sehen die Charaktere und Monster etwas realistischer aus und wissen zu gefallen. Die Effekte hinterlassen einen guten Eindruck. Einzig allein an der PAL Fassung hat Square wieder ein bisschen rumgeschlampt. Es läuft nicht so flüssig wie die NTSC Version, das gleiche Problem also wie in Teil 8-10.
Das NTSC-Bild besitzt ein um knapp 100 Zeilen niedrigere Auflösung als das PAL-Bild. Konvertiert man nun ein NTSC-Spiel einfach, entstehen oben und unten schwarze Balken, die sogenannten PAL-Balken, und das Bild ist gequetscht. Leisten die Entwickler ganze Arbeit, ziehen sie also das NTSC-Bild auf die komplette PAL-Auflösung hoch, erhält man ein Vollbild ohne PAL-Balken. Legen die Entwickler aber keinen Wert darauf, oder bedenken sie nicht schon bei der Programmierung das es auch eine PAL-Norm gibt, entstehen die berühmten PAL-Balken.
Demnach sind PAL-Balken ein Qualitätsmangel, der durch schlampige Programmierung entsteht, deswegen die Abwertung wenn ein Spiel PAL-Balken besitzt. Denn es gibt keinen Grund ein Spiel mit PAL-Balken zu versehen, sie enstehen erst bei der Konvertierung.
Allerdings darf man nicht unerwähnt lassen, das die PS2 überhaupt nicht in der Lage ist ein PAL-Vollbild zu erzeugen. Ganz im Gegenteil ziert jedes PS2-Spiel ein dünner schwarzer Rahmen, der je nach verwendetem Fernseher mehr oder weniger stark zu sehen ist. Deswegen spricht man, wenn nur ganz schmale Balken auftreten, bei der PS2 nicht von PAL-Balken. Denn so mancher PS2-Programmierer bedient sich des Tricks rechts und links etwas mehr Bild zu haben, dafür oben und unten einen kleinen Balken in Kauf zu nehmen.
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https://www.youtube.com/watch?v=Y-cniOnsrds[/youtube]
Negatives War nur die PAL-Version als NTSC Version wieder etwas besser und etwas schneller lieft.
Zu Positives war Spannende Kämpfe, eine Story die man so schnell nicht vergisst und mir kam sogar da fast die Träne runter, Soundtrack der euch die Schuhe auszieht, einer der besten Bösewichte überhaupt und besonders die sehr schöne Zwischensequenzen.
3. Resident Evil
Schuf damit das Survival-Horror-Genre unter den Videospielen und somit den Anfang einer Revolution.
Capcom's Resident Evil hat damals das Rad neu erfunden. Sie erschufen ein Genre, dass auch noch heutzutage seines Gleichen sucht. Dieses Spiel war ein Vorreiter für viele zukünftige Titel. Knappe Munition und spärliche Speicherpunkte machten dieses Spiel zum Überlebenskampf.
In jeder Sekunde des Spielverlaufs musste man mit dem schlimmsten rechnen, zudem kreiste immer wieder die Frage im Kopf: "Wie weit werde ich es wohl diesmal schaffen, schaffe ich es überhaupt oder soll ich einfach nur aus machen?". Aber diese Frage wurde schnell beantwortet, denn schon allein die spannend erzählte Geschichte, zwang den Spieler dort weiter zu machen wo er zuvor aufgehört hat.
Die Sichtperspektiven wechseln häufig und sind meist auf die Stellen der Zimmer ausgerichtet, wo sich etwas wichtiges befindet bzw. sein könnte, dass macht das Spiel um ein weiteres einfacher.
Mit Gewalttaten wird in diesem Spiel nicht gegeizt, denn hier kann man den Zombies die Köpfe abschlagen und man sieht das Blut nur so spritzen, worauf diese dann verbluten und sterben, somit wurde das Spiel nicht umsonst mit einer Altersfreigabe ab 18 eingestuft.
Die Soundkulisse ist sehr ruhig gehalten und gibt dem Spieler dennoch ein beklemmendes und unruhiges Gefühl, so als würde man um sein eigenes Überleben kämpfen. Die Musik kann jedoch blitzschnell von kaum hörbar auf ohrenbetäubend umschlagen. Die Geräusche, wie zum Beispiel der Knall einer Pistole wirken realistisch aber leider sind sie viel zu leise aus meine Hinsicht.
Die Steuerung lässt Dank des Kamerawinkels stark zu wünschen übrig. Steht die Kamera an falscher Position, dann lauft ihr auch gerne mal in die Richtung, wo man eigentlich gar nicht wollte. Das ist ziemlich störend, wenn man auf der Flucht vor mehreren Angreifern ist, was mir meistens immer wieder passiert ist.
Besonders hat mir Wesker seine Art und Weise von Synchron (unter anderen auch Rebecca Chambers) bis zu Live-Action im Intro.
Seitdem gab es die weitere Fortsetzungen plus die Filme die wirklich die Franchisings kein Zusammenhang mit dem Spiel zutun hat und die Film hätte man lieber auf "Direct-to-DVD" setzten sollen und mit WWE-Filme zu Konkurrieren.
Diese genannten Spiele haben nicht nur das neue Spiel-Gerne erfunden und Revolutioniert, sondern die Schlüsselerfolg zur neue Dimensionen-Epoche zu 3D-Welten.
NegCon hat geschrieben:Mystic Quest Legend hat bei mir untern den jRPGs auch einen ganz besonderen Stellenwert. Das war damals für mich das erste jRPG überhaupt, das ich gespielt habe und war für mich auch der Auslöser, dass ich Fan des Genres wurde. Das Spiel wird zwar oft schlecht gemacht, aber für das was es ist, nämlich ein Einsteiger-jRPG, macht es einen extrem guten Job. Der Soundtrack kann sich zudem heute noch hören lassen und verleit dem Spiel immer noch einen eigenen sehr schönen Flair. Wenn man heutzutage nach einem nicht allzu langen, relativ frustfreien, 16-Bit-jRPG sucht, dann ist man bei Mystic Quest Legend immer noch an der richtigen Adresse.
Da muss ich noch dazu ergänzen. Auch ich ohne diesen Erfahrung mit Mystic Quest, wäre ich wahrscheinlich nie kein Fan zu J-RPG geworden.
Des Spiel hat mich sehr mich eingeprägt. Dem OST kann man immer noch gut zuhören. Falls es mal für die SNES-Switch komemn sollen, würde ich gern nochmal erleben.