Spielzeit und Umfang - Pro und Contra
Verfasst: 15.12.2011, 21:46
Mir nun öfters aufgefallen das sich einige anscheinend über recht kurze Spielzeiten bei Spielen aufregen oder enttäuscht sind. Wieso eigentlich? Ich vertrete ja den Standpunkt das Spiele nicht unbedingt länger als 8-12 Stunden sein müssen. Das hat natürlich auch Gründe. Als berufstätiger Familienvater bleibt mir einfach keine Zeit mehr Stundenlang ohne Unterbrechung was zuspielen, heisst das ich öfters schon Spiele abgebrochen habe weil ich wusste das ich da heute noch dran sitzen würde. Der nächste Punkt ist das sich viele Spiele mittlerweile meist mitten im Spiel eine Flaute gönnen wo es sich einfach hinzieht bis wieder was passiert. Fällt bei mir meist dann auch unten durch weil künstliche Streckungen sind für mich ein NO-GO. Natürlich gibt es auch Spiele die eine erheblich längere Spieldauer haben und von Anfang bis Ende fesseln können aber das sind wohl die Wenigsten..... leider.... Als spontanes negativ Beispiel fallen mir da Forza und Ridge Racer ein. Man fährt immer wieder gefühlte TAUSENDMAL ein und die selben Strecken um weiter zukommen um dann, das Ganze zu wiederholen. Sorry da schlaf ich ein. Ich verstehe auch öfters den Kritikpunkt „Kein Mehrspieler“ nicht. Wieso muss jedes Game mittlerweile einen MP haben??? Ich kann bei vielen Spielen drauf verzichten und bin da auch nicht interessiert... siehe z.B. Bioshock. Wenn ich 8 Stunden bomben Stimmung bis zum Ende haben dann war es mir das Geld wert. Genau wie ein ordentliches Arcadegame wie z.B. das kürzlich erschienene Daytona auf XBL bzw. PSN. Klar für ca. 10 Euro für "nur" 3 Strecken und en bissle aufpolierter Grafik aber hey dafür Arcadeflair vom feinsten was mich als Fan auch stundenlang unterhalten kann.