Pulse
Verfasst: 12.05.2007, 13:19
Habe mir gestern die UK-Import DVD von Pulse, dem Remake des gleichnamigen Japanischen Gruselschockers, angeschaut und bin, gelinde gesagt, doch etwas enttäuscht. Hätte Kristen Bell in der Hauptrolle nicht für gelegentliche Lichtblicke gesorgt, hätte ich die DVD wahrscheinlich schon zur Hälfte des Films entsorgt.
Worum gehts ?
Ein junger Student entdeckt beim hacken einige seltsame Funkfrequenzen, versucht diese zu isolieren, und setzt damit irgendwelche dämonischen Seelen frei. Dieser "Virus", verbreitet sich nun über sämtliche elektronischen Geräte (Handys, Computer etc.), infiziert die Nutzer und saugt ihnen die Lebenslust aus - nach einiger Inkubationszeit begehen die Infizierten anschliessend Suizid. Das ganze Dilemma breitet sich dann rasend schnell auf der gesamten Welt aus.
Man "hätte" was aus dem Stoff machen können - hätte...
Dank permanenter Langeweile, Logiklöcher die so tief wie der Mariannengraben sind, Gruselstimmung die einer Kinderachtergeisterbahnfahrt gleicht und einem Ende das so vorhersehbar ist wie der nächste Amoklauf der mit Videospielen in Verbindung gebracht wird, bleibt einzig und allein die eingangs erwähnte Tatsache, das Kirsten Bell - mit ihren herlich schattierten Augen - das Highlight des Films darstellt.
Die Moral von der Geschichte, das der Kommunikations- und Technikwahnsinn der modernen Welt völlig überhand nimmt ist gar nicht mal verkehrt - leider miserabel umgesetzt.
Naja, die DVD kann ja immer noch als Bierdeckelersatz herhalten ^^
3/10.
Worum gehts ?
Ein junger Student entdeckt beim hacken einige seltsame Funkfrequenzen, versucht diese zu isolieren, und setzt damit irgendwelche dämonischen Seelen frei. Dieser "Virus", verbreitet sich nun über sämtliche elektronischen Geräte (Handys, Computer etc.), infiziert die Nutzer und saugt ihnen die Lebenslust aus - nach einiger Inkubationszeit begehen die Infizierten anschliessend Suizid. Das ganze Dilemma breitet sich dann rasend schnell auf der gesamten Welt aus.
Man "hätte" was aus dem Stoff machen können - hätte...
Dank permanenter Langeweile, Logiklöcher die so tief wie der Mariannengraben sind, Gruselstimmung die einer Kinderachtergeisterbahnfahrt gleicht und einem Ende das so vorhersehbar ist wie der nächste Amoklauf der mit Videospielen in Verbindung gebracht wird, bleibt einzig und allein die eingangs erwähnte Tatsache, das Kirsten Bell - mit ihren herlich schattierten Augen - das Highlight des Films darstellt.
Die Moral von der Geschichte, das der Kommunikations- und Technikwahnsinn der modernen Welt völlig überhand nimmt ist gar nicht mal verkehrt - leider miserabel umgesetzt.
Naja, die DVD kann ja immer noch als Bierdeckelersatz herhalten ^^
3/10.